Der 37-Jährige ist seit August 2018 als stellvertretender Geschäftsführer im BDI tätig und hat in dieser Zeit schwerpunktmäßig die Geschäftsbereiche Politik und Kommunikation verantwortet. „Herr Schroeder hat mit seinem Beitrag und seinem Engagement in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, das berufspolitische Profil des BDI zu schärfen und die Interessen unserer Mitglieder erfolgreich zu vertreten. Er ist somit bestens für die Aufgabe qualifiziert“, begrüßt BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck die Entscheidung.
Vor seiner Zeit beim BDI war Bastian Schroeder für die Konrad-Adenauer-Stiftung im Ausland tätig. Dieses Engagement hat ihn in eine facettenreiche, anspruchsvolle Umgebung geführt und seine Fähigkeiten in der Politikberatung und internationale Zusammenarbeit geschärft. Herr Schroeder hat an der Universität Heidelberg Islamwissenschaft und Politik studiert.
„Bastian Schroeder ist ein aufstrebendes Talent in der Branche und bringt frische Ideen sowie eine neue Perspektive in seine Rolle als Geschäftsführer des BDI ein. Seine Ernennung ist ein Beweis für das Vertrauen des Verbands in junge und dynamische Führungskräfte“, so Neumann-Grutzeck.
„Ich freue mich über das Vertrauen des Vorstandes und die Möglichkeit, den BDI gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsstelle, unseren ehrenamtlich tätigen Mitgliedern und unseren Kooperationspartnern in die Zukunft zu führen.“
Schroeder selbst hat sich ambitionierte Ziele gesteckt: „Das Potential des BDI ist enorm. Der Verband ist mit rund 20.000 Mitgliedern einer der großen fachärztlichen Berufsverbände in Deutschland und kann mit seiner breiten Mitgliederbasis in allen Sektoren und Versorgungsbereichen einzigartige gesundheitspolitische Impulse liefern. Berufspolitisch muss der BDI ein gefragter, vertrauensvoller Ansprechpartner für die Politik und die Organisationen der ärztlichen Selbstverwaltung sein und die Interessen der Internistinnen und Internisten auf höchstem Niveau vertreten. Das ist mit Blick auf die aktuellen Weichenstellungen in der Gesundheitspolitik auch notwendig“, erklärt der neue Geschäftsführer.
„Gleichzeitig wollen wir die Arbeitgebermarke BDI weiterentwickeln. Unsere gesundheitspolitische Arbeit ist hochgradig relevant und sinnstiftend. Gepaart mit einer modernen Unternehmens- und Führungskultur ist das eine gute Voraussetzung, um talentierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den BDI zu gewinnen“, so Schroeder weiter.
Der bisherige Geschäftsführer, Tilo Radau, verlässt den Verband auf eigenen Wunsch zum Jahresende. Er wechselt zum Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen. „Wir möchten Tilo Radau für seine langjährige hervorragende Arbeit und seinen Einsatz für den BDI herzlich danken und wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe viel Erfolg“, würdigt BDI-Präsidentin Neumann-Grutzeck.
Der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI) ist mit rund 20.000 Mitgliedern Europas größter internistischer Berufsverband.
Der BDI vertritt die sozial- und berufspolitischen Interessen der Internistinnen und Internisten aller Versorgungsbereiche – d. h. in Kliniken sowie haus- und fachärztlichen Praxen – gegenüber Bund, Ländern, Versicherungsträgern und den Organisationen der ärztlichen Selbstverwaltung.
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