Mit der Postmoderne begann 1967 unsere Gegenwart: Die Moderne, die glaubte, alles sortieren zu können mit gleichen Häusern, Möbeln und Rechten für alle, wurde verabschiedet und es entstand eine neue bizarre, exzentrische Welt. Die Postmoderne ist ein Stil, bunt und exzentrisch, wie die Möbel und die Mode der 1980-er Jahre. Sie ist eine Epoche und sie ist auch eine Art, auf die Welt zu schauen.
Die Ausstellung führt chronologisch durch alles, was zwischen 1967 und 1992 den Ton angab, von der Mondlandung bis zur Bundeskunsthalle. Filme, Mode, moderne Kunst, Design, Architektur, Kultur, Technik und Musik erzählen vom Beginn der Informationsgesellschaft, von der Entfesselung der Finanzmärkte, von Individualisierung, Provokation und Subkulturen dieser Epoche.
Für die Ausstellung werden speziell für die hörbehinderte/gehörlose Zielgruppe Führungen mit dem gehörlosen Kunstvermittler Rainer Miebach in Gebärdensprache angeboten.
Termine: Sonntag, 15. Oktober, 11:00–12:30 Uhr
Sonntag, 12. November, 11:00–12:30 Uhr
Sonntag, 21. Januar, 11:00–12:30 Uhr
In einem kurzen Film in Gebärdensprache und mit Untertitelung, der demnächst auf www.deafservice.de zu sehen ist, gibt Rainer Miebach erste Einblicke in die Ausstellung. Eine Anmeldung für die Führungen ist per Mail möglich unter: buchung@bundeskunsthalle.de
Die Firma Judit Nothdurft Consulting (www.jnc-business.de) berät seit 2007 ihre Kunden zu Themen Barrierefreiheit, Inklusion und unterstützt sie bei Marketing-, und Presseaktivitäten. Neben der konsultativen Tätigkeit unterrichtet Judit Nothdurft als Dozentin an Universitäten, Bildungsinstituten und für Firmen den Umgang und die Kommunikation mit Schwerhörigen / Gehörlosen. Sie ist Initiatorin und Betreiberin des Serviceportals für Hörbehinderte / Gehörlose www.deafservice.de
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