Eine wichtige Rolle bei allen Arbeiten spielten die Auflagen des Denkmalschutzes: „Wir haben uns im Laufe der gesamten Maßnahme immer eng mit den Kolleginnen und Kollegen der Unteren Denkmalschutzbehörde abgestimmt“, so Helder Fernandes, Abteilungsleiter Instandhaltung bei der GEBAG. „So haben wir beispielsweise darauf geachtet, dass die bei der Sanierung verwendeten Materialien im Idealfall analog zu jenen sind, die auch bei der Erbauung des Wasserturms verwendet wurden. Wo das nicht möglich war, sind wir auf optisch ähnliche Materialien ausgewichen. Auch hier standen wir stets im engen Austausch mit der Unteren Denkmalschutzbehörde.“
Die GEBAG hat rund 700.000 Euro in die komplette Sanierungsmaßnahme investiert, rund 285.000 Euro wurden aus Landes- und Bundesmitteln der Denkmalförderung gefördert.
Der Wasserturm wird künftig als Identifikationspunkt im Neubaugebiet 6-Seen-Wedau fungieren und in die Planung integriert, jedoch nicht öffentlich zugänglich gemacht. Der Turm ist Namensgeber für das zukünftige „Quartier am Wasserturm“, welches das nördlichste der vier Quartiere bildet und wo später unter anderem ein Nahversorgungszentrum, eine Schule und eine Kita entstehen werden. Die GEBAG errichtet im Quartier zudem Gebäude für den eigenen Bestand mit mehrheitlich öffentlich geförderten Wohnungen.
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