„Wir sehen vor allem die Gefahr weiterer Betriebe, die aufgeben müssen und des damit einhergehenden Verlustes von Arbeitsplätzen in der Gastronomie. Und am Ende leidet die Angebotsvielfalt unserer Reiseregionen“, sagt DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz. „Die Branche hat sich in weiten Teilen noch nicht von den Pandemie-Jahren, in denen tausende Betriebe bundesweit aufgegeben haben, erholt. Auch das Personal liegt mit einem Minus von rund 12 Prozent noch deutlich unter dem Niveau des Jahres 2019.“ Ein weiterer Verlust von Lebensqualität für Einheimische und Touristen sei schädlich und unbedingt zu vermeiden.
Der Deutsche Tourismusverband (DTV) vertritt seit 1902 die Interessen der Tourismusorganisationen der Länder, Regionen und Orte in Deutschland. Oberste Ziele sind die Stärkung des Wirtschaftsfaktors Tourismus sowie die Entwicklung einer bedarfsgerechten touristischen Infrastruktur und eines zukunftsweisenden, nachhaltigen Qualitätstourismus in Deutschland. Der DTV vertritt die Interessen seiner rund 120 Mitglieder gegenüber Politik und Behörden, initiiert Projekte, fördert den Austausch und die Vernetzung innerhalb der Branche und entwickelt touristische Qualitätssysteme weiter.
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