Damit die Umstellung auf energiefreundliche Heizsysteme ab dem 1. Januar 2024 gelingen kann, muss die Ampelregierung umgehend alle administrativen und förderrechtlichen Voraussetzungen schaffen. „Die monatelange Hängepartie bis zur Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes darf nicht nahtlos in eine neue übergehen. Das Gesetz muss auch die klein- und mittelständischen genossenschaftlichen Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft berücksichtigen. Dieser systemrelevante Sektor darf nicht vergessen werden“, so Ehlers.
Der DRV ist der politische Spitzenverband aller Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.693 Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung pflanzlicher und tierischer Produkte mit 114.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 6.000 Menschen in Ausbildung einen Umsatz von 87,6 Milliarden Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.
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