In den vergangenen zehn Jahren konnte sich der Fonds auch nach Schwächephasen wie etwa auf dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie immer wieder erholen und beweisen, dass die Strategie auf Basis des hauseigenen Research und sorgfältigem Management aufgeht. Dies zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass der Fonds seit seiner Auflegung mit einer Gesamtrendite von 76,87 % bzw. 5,90 % p.a. besser abgeschnitten hat als die entsprechenden Indizes für Hart- und Lokalwährungen.
Viele Anleger sehen Frontier-Anleihen immer noch als risikoreicher an. Infolgedessen scheuen sie oft vor dieser Anlageklasse zurück. Doch auch im zehnten Jahr seines Bestehens zeigen die Märkte, dass es sich weiter lohnt in dieses Marktsegment zu investieren und Frontier-Markets-Anleihen eine sinnvolle Portfolio-Ergänzung darstellen, wie Kevin Daly, Fondsmanager des Frontier Markets Bond Fund aufzeigen kann:
„Das laufende Jahr verlief bislang relativ holprig und dennoch hat sich der Fonds recht gut geschlagen: Anfang 2023 beliefen sich die Zuflüsse in Schwellenländeranleihen zunächst auf über 8 Milliarden US-Dollar. Im weiteren Jahresverlauf kumulierten sich die Abflüsse dann jedoch auf 14 Milliarden US-Dollar. Der Aufwärtsdruck auf die Renditen von US-Staatsanleihen – die 10-jährige Rendite liegt derzeit bei 4,2 % – hat Hochzinsanleihen belastet. Die Inflation in den USA ist aber rückläufig. Wir glauben, dass die US-Notenbank das Ende ihres Zinserhöhungszyklus erreicht hat, auch wenn noch eine weitere Erhöhung möglich ist. Infolgedessen werden die Anleger unserer Meinung nach aber wieder in hochverzinsliche Anleihen investieren. Dies dürfte die Performance von Frontier-Markets-Anleihen in den kommenden Monaten beflügeln. In der Zwischenzeit erhalten die Anleger des Fonds eine Rendite von fast 14,5 % bei einer Duration von vier Jahren. Wir sind der Meinung, dass dies ein ausreichender Ausgleich für das einzugehende Risiko ist, während wir auf eine Verbesserung des externen Investitionsumfelds warten.“
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