Bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken gibt es allerdings keine VL-Sparpläne mit ETF. Finanztest zeigt, bei welchen Onlinebanken, Fondsvermittlern oder Privatbanken empfehlenswerte ETF abgeschlossen werden können und zu welchen Kosten. Völlig kostenlose Angebote gibt es nicht, viele verlangen 9 bis 12 Euro pro Jahr für das VL-Depot, andere knapp ein Prozent des Depotwerts.
Sollte ein Fondssparplan nach rund sieben Jahren bei ungünstigen Aktienkursen enden, sollten Sparer ihn nicht auszahlen lassen, sondern sofort den nächsten Vertrag folgen lassen. Auch ein Umschichten der Fondsanteile in ein günstigeres Depot ist möglich.
Wer das Auf und Ab des Aktienmarktes scheut und einen verlässlichen Wertzuwachs möchte, liegt mit einem VL-Zinssparplan richtig. Viele Anbieter gibt es hier aber nicht. Der beste Sparplan bietet etwa 3,2 Prozent Zinsen pro Jahr.
Eine weitere VL-Sparvariante sind Bausparverträge. Aus Renditesicht bringen sie laut Finanztest kaum etwas. Dank staatlicher Förderung kann sich ein Vertrag aber selbst dann lohnen, wenn er kaum Zinsen abwirft. Und wer einen Immobilienkauf oder eine Modernisierung fest einplant, kann damit unter Umständen an einen günstigeren Immobilienkredit kommen.
Der vollständige Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/vl.
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