Eine Neuauflage der Finalbegegnung von 2022 zwischen Hamburg und Titelverteidiger Abensberg ist damit in diesem Jahr nicht mehr möglich.
Am letzten Kampftag der Vorrunden in den Gruppen Nord und Süd gab es einige kleine Überraschungen. Der KSV Esslingen kam vor heimischer Kulisse gegen den TV Erlangen nur zu einem 7:7-Unentschieden, wodurch der an diesem Tag kampflose TSV Abensberg sich die Südmeisterschaft sichern konnte. Der JSV Speyer platzierte sich nach einem 9:5-Sieg bei der TSG Backnang auf Rang drei. Dahinter folgt der JC Leipzig, der aus Offenbach mit einem 7:7-Unentschieden heimkehrte. Im Kellerduell unterlag Schlusslicht VfL Sindelfingen mit 5:9 gegen den JC Rüsselsheim.
Die Nordmeisterschaft sicherte sich der KSC Asahi Spremberg mit einem 10:4 bei Schlusslicht TSV Hertha Walheim. Das Hamburger Judo-Team führte zur Pause gegen die Sportunion Annen zwar schon mit 6:1, gab aber in Runde zwei noch fünf Kämpfe ab und siegte am Ende "nur" mit 8:6. Der Remscheider TV musste seine Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Finalrunde nach einem 7:7 gegen den JC 66 Bottrop begraben, belegt aber in der Abschlusstabelle einen starken dritten Platz.
Die Finalrunde findet am 7. Oktober 2023 in der Josef-Stanglmeier-Halle in Abensberg statt. Eröffnet werden die Wettkämpfe um 10:00 Uhr. Das erste Halbfinale zwischen Spremberg und Esslingen startet gegen 10:30 Uhr. Abensberg und Hamburg treffen ab 11:20 Uhr im zweiten Halbfinale aufeinander. Die beiden Sieger der Halbfinalbegegnungen kämpfen ab 14:30 Uhr um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2023.
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