bizpando und P.E.G. eG unterstützen große Gesundheitsversorger bei der Umsetzung des deutschen Lieferkettengesetzes

Die B2B Compliance-Plattform bizpando und die P.E.G. eG, die Einkaufsgemeinschaft für Kliniken, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, intensivieren ihre Zusammenarbeit, um deutsche Gesundheitsdienstleister bei der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) zu unterstützen. Um den administrativen Aufwand des LkSG effizient und kostengünstig zu gestalten, haben sich u.a. die folgenden Kliniken für die bizpando-Plattform entschieden: der Barmherzige Brüder Krankenhausverbund, das ISAR Klinikum, die Johannesbad Gruppe, die Universitätsmedizin Rostock, die Waldburg-Zeil Kliniken und das Westpfalz Klinikum.

Als Teil der Kooperation übernimmt der Servicedienstleister 3Txpert GmbH von der ersten Kontaktaufnahme zur Ermittlung der richtigen Ansprechperson bis zum abschließenden Plattform-Onboarding den kompletten Einladungsprozess der Lieferanten. Neben weiteren Unternehmen aus den Bereichen Gesundheitswesen, Industrietechnik, Handwerk und Lebensmittel-Großhandel nutzen bereits erste Auditoren die bizpando-Plattform für ihr Netzwerk.

Jasper Bhaumick, CEO der bizpando AG, unterstreicht: „Die patientennahen Dienstleister im Gesundheitswesen, wie zum Beispiel Krankenhäuser, stehen durch das LkSG vor einer besonders großen Herausforderung. bizpando ermöglicht es Unternehmen aus allen Branchen, effizient und günstig die Einhaltung von Menschenrechten und grundlegende Umweltstandards zu analysieren und zu verbessern. Wir freuen uns, die bestehende Partnerschaft mit der P.E.G. eG auszubauen und den Kliniken neben der Plattformlösung in dieser entscheidenden Phase auch Prozessunterstützung durch die 3Txpert GmbH zur Verfügung zu stellen."

Als ehemaliger CIO einer der größten kommunalen Krankenhausverbände Deutschlands bringt Bhaumick ein tiefes Verständnis für die Anforderungen und Einschränkungen des Sektors mit. „Gerade in den patientennahen Bereichen des Gesundheitswesens ist das Budget knapp. Wir bieten unsere Plattform kostengünstig bzw. die Basisfunktionen sogar kostenlos an, damit die zusätzlichen Ausgaben im Rahmen des LkSG in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette fließen und nicht in die Administration. So können Gesundheitsdienstleister und andere Unternehmen ihre Ressourcen effizient nutzen und Lieferanten mit wenigen Klicks einen transparenten Prozess bieten“, erklärt Bhaumick.

Andreas Wolf, Verwaltungsleiter des ISAR Klinikums, sagt dazu: „Da wir über mehr als 600 Lieferunternehmen verfügen, haben wir uns aus Effizienzgründen wie viele andere Gesundheitsversorger für bizpando entschieden, da hier mit minimalem Aufwand Transparenz bezüglich der Compliance in der gesamten Lieferkette geschaffen wird.“

„Für uns ist es sehr wichtig, dass die Selbstauskunft digital erfolgt. Mit der bizpando-Plattform haben wir eine digitale Lösung gefunden, bei der Lieferanten ihre Angaben nur einmal machen müssen, sodass alle Kunden mit wenigen Klicks auf dieselben Informationen zugreifen können. Das LkSG lässt sich vom Aufwand nur bewerkstelligen, wenn wir gemeinsam und standardisiert vorgehen“, so Nadja Schmidt, Leiterin des Geschäftsbereichs Zentraleinkauf & Logistik bei der Universitätsmedizin Rostock.

Gerhard Heß, Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist der P.E.G. eG, ergänzt: „Für uns steht nachhaltiges Wirtschaften im Gesundheitswesen im Mittelpunkt. Es erfordert zuverlässige Partner, denn nur gemeinsam erreichen wir mehr. Mit dieser Überzeugung wählen wir nachhaltige Lösungen sowohl für unsere Mitglieder im Gesundheitssektor als auch für unsere branchenübergreifenden Kunden aus. Durch die Zusammenarbeit mit bizpando gewährleisten wir, dass Kliniken, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen zum einen die Anforderungen des LkSG erfüllen und zum anderen die Kernwerte der P.E.G. eG verinnerlichen und leben: Solidarität, Vertrauen und Kontinuität.“

Auf Basis der Sharing Economy erhalten Nutzer der bizpando-Plattform Einblick in die LkSG-Compliance ihrer Lieferanten auf allen Ebenen der Lieferkette. Die Unternehmen registrieren sich dort kostenlos und füllen dann eine Selbstauskunft zu Menschenrechten und Umweltstandards aus. Dies ist sowohl für Konzerne als auch kleine und mittelständische Lieferanten einfach zu handhaben.

Unternehmen müssen sich nur einmal auf der Plattform registrieren und nur einmal die Selbstauskunft ausfüllen. Dadurch haben sie einen geringen Aufwand und ihre Kunden können über die Plattform ganzheitlich mit wenigen Klicks zur Compliance ihrer Lieferanten berichten.

Verfügen Unternehmen bereits über eine LkSG-Zertifizierung, können sie diese zusätzlich im Fragebogen bekanntgeben. Bei der Umsetzung des LkSG mit bizpando setzen Kliniken auf den Vorteil, dass unterschiedliche Lieferanten auch bereits verfügbare Zertifikate und ihren bestehenden Compliance Status mit wenig Aufwand auf der Plattform teilen können.

Über die bizpando AG

bizpando ist eine B2B-Plattform, auf der Lieferkettengesetze smart und kollaborativ umgesetzt werden können. Mit nur wenigen Klicks bringen Unternehmen Transparenz in ihre gesamte Lieferkette. Nach dem Prinzip der Sharing Economy müssen alle Informationen nur einmal eingetragen werden und stehen den Stakeholdern dann digital zur Verfügung. Kostenfreie Basisfunktionen wie die Selbstauskunft mittels standardisierter Fragebögen und die Lieferantenerfassung erleichtern den Prozess für Lieferunternehmen und Kunden gleichermaßen. Auditoren und Unternehmen können über die Plattform miteinander in Kontakt treten. Die Auditoren können die Ergebnisse der Aufträge dann digital bei bizpando dokumentieren, so dass die Firmen das erhaltene Zertifikat mit ihrer digitalen Lieferkette teilen können. Mithilfe der Hinweisgeberfunktion „whistlehorn“ können bizpando-Nutzer außerdem schnell, einfach und sicher Whistleblower-Fälle melden bzw. diese selbst bearbeiten oder externe Dienstleister dafür einsetzen. Weitere Informationen auf www.bizpando.com.

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