Die Studie der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am UKL besteht aus einem rund 15-minütigem Telefoninterview – hier wird festgestellt, ob die Interessentin als Probandin geeignet ist – sowie einer zweistündigen Sitzung, in der Probandinnen dann zwei Blickbewegungsexperimente am Computer bearbeiten und Fragebögen ausfüllen.
Teilnehmen kann nur, wer in seiner Kindheit familiäre Missbrauchs- oder Vernachlässigungserfahrungen gemacht hat. Es genügt bereits, wenn das Gefühl herrscht, nicht geliebt worden zu sein. Interessentinnen dürfen zudem an keinen internistischen oder neurologischen Vorerkrankungen leiden. Ausschlussgrund sind ebenso akute oder aktuell behandlungsbedürftige psychische Erkrankungen. Auch, wer an großen Seheinschränkungen leidet oder sich einer Laserbehandlung für die Augen unterzogen hat, kann leider nicht teilnehmen.
Mögliche Interessentinnen müssen weiblichen Geschlechts sein, sie dürfen nicht schwanger sein, keine Psychopharmaka einnehmen oder an einer Psychotherapie teilnehmen. Alkoholabhängigkeit und Drogenmissbrauch sind weitere Ausschlussgründe. Deutsch muss auf Muttersprachenniveau gesprochen werden.
Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) versorgt als Klinikum der Maximalversorgung mit 1451 Betten jährlich mehr als 400.000 Patienten ambulant und stationär. Das UKL verfügt über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa. Mehr als 6000 Beschäftigten arbeiten hier und sorgen dafür, dass die Patienten Zuwendung und eine exzellente medizinische Versorgung auf höchstem Niveau erhalten. Damit ist das UKL einer der größten Arbeitgeber der Stadt Leipzig und der Region und Garant für Spitzenmedizin für Leipzig und ganz Sachsen.
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