„Ich erkenne die Maßnahmen der Bundesregierung beim Bau- und Umweltrecht sowie bei der Haltungskennzeichnung an. Sie geben den landwirtschaftlichen Betrieben aber keine Grundlage für den Umbau. Auch dem Entwurf des Bundeshaushalts 2024 entnehme ich keine verlässliche Perspektive“, so Holzenkamp weiter.
Das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung hat im Konsens zwischen klassischer Landwirtschaft, Ökoproduktion, Umweltschutz, Wissenschaft und Bundesländern Vorschläge für den nachhaltigen Umbau der Nutztierhaltung gemacht. Es hält eine deutliche Anhebung des Tierwohlniveaus in Deutschland weiterhin für machbar. Holzenkamp: „Allein die politische Tatkraft fehlt, die Tierhaltung in Deutschland halten zu wollen.“
Der DRV ist der politische Spitzenverband aller Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.693 Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung pflanzlicher und tierischer Produkte mit 114.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 6.000 Menschen in Ausbildung einen Umsatz von 87,6 Milliarden Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.
Der DRV ist registrierter Interessenvertreter im Sinne des Lobbyregistergesetzes (Registernummer: R001376) und hat den Verhaltenskodex des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung akzeptiert.
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