Rentabilität und Innovation im Fokus

Ein Gesundes Leistungsklima ist ein wichtiger Faktor für die Rentabilität eines Unternehmens. Unternehmen, die in ein positives Arbeitsumfeld investieren, können ihre Rentabilität steigern. Erfahren Sie in dieser Pressemitteilung des Bundesverband Burnout und Depression e. V., wie ein Gesundes Leistungsklima die Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeiterbindung und Innovationsfähigkeit fördert und wie Unternehmen davon profitieren können.

Fünf Dimensionen haben Einfluss auf das Leistungsklima in einem Unternehmen: das Individuum, die Arbeit, die Organisation der Arbeit, die Gratifikation sowie das Umfeld bestehend aus Kunden, Lieferanten und Anteilseignern. Das Leistungsklima wird von den Beschäftigten als gesund empfunden, wenn die wahrgenommene Wirklichkeit und die eigenen Erwartungen nahe beieinander liegen. Mit einer kurzen Bestandsaufnahme können erste Ansatzpunkte zur Verbesserung des Leistungsklimas in einer Gruppe, einer Abteilung oder in einem Unternehmen aufgedeckt und die Diskussion über die weiteren Aktivitäten erleichtert werden. Die Bestandsaufnahme kann als erster Schritt im Prozess der Psychischen Gefährdungsbeurteilung genutzt werden.

Ein Gesunde Leistungsklima ist ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Aufgrund einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeiterbindung und Innovationsfähigkeit steigern sich die Effektivität und die Effizienz des Unternehmens.

Mitarbeiter, die ihr Leistungsklima als gesund empfinden, sind produktiver und motivierter. Sie sind eher bereit, sich für das Unternehmen zu engagieren und ihre Arbeit mit höherer Qualität zu erledigen. Dies führt zu einer größeren Produktivität und Effizienz.

Das Gesunde Leistungsklima fördert auch die Entwicklung der Mitarbeiter und schützt vor stressinduzierten Erkrankungen wie z. B. Burnout. Mitarbeiter sollten sich sicher fühlen, ihre Meinungen und Ideen zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Dies führt zu einer besseren Mitarbeiterbindung und reduziert die Fluktuation und die damit verbundenen Kosten für die Einstellung und Schulung neuer Mitarbeiter.

Ein Gesundes Leistungsklima steigert auch die Innovationsfähigkeit des Unternehmens. Wenn Mitarbeiter sich sicher fühlen, ihre Ideen und Meinungen zu äußern, können sie neue und wertvolle Lösungen für Probleme finden. Dies kann zu neuen Produkten oder Dienstleistungen führen, die das Unternehmen wettbewerbsfähiger machen.

Thomas Grünschläger, Gründer und Vorstand der Initiative für Gesundes Leistungsklima empfiehlt: „Unternehmen, die ein Gesundes Leistungsklima schaffen möchten, sollten unbedingt zuerst eine kurze Bestandsaufnahme machen. Basierend auf den Ergebnissen und Analysen sollte eine Strategie abgeleitet werden. Dabei ist zu beachten, dass wir wegkommen müssen von defizit-orientierten Angeboten hin zu Angeboten, die Mitarbeiter für erstrebenswert halten. Der Prozess sollte mit allen Beteiligten abgestimmt werden. So lassen sich Flops im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vermeiden.“

In einem Gesunden Leistungsklima setzen Unternehmen auf Zusammenarbeit, Kreativität und Innovation. Mitarbeiter haben die Freiheit, ihre Ideen zu äußern und an Projekten zu arbeiten, die sie interessieren. Unternehmen werden auch sicherstellen, dass Mitarbeiter respektiert und geschätzt werden und die Möglichkeit haben, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.

Zusammenfassend führt Thomas Grünschläger aus: „Insgesamt ist ein Gesundes Leistungsklima ein wichtiger Faktor für die Rentabilität und Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. Unternehmen sollten sich dessen bewusst sein.“

Hintergrund: In Deutschland haben bereits drei Prozent der Bevölkerung zumindest einmal im Leben die Diagnose eines sogenannten „Burnouts“ erhalten. Dieses Syndrom bezeichnet einen Erschöpfungszustand, welcher sich in verschiedenen Phasen von der Überlastung und Überforderung bis zum mentalen Zusammenbruch äußern kann, vor allem Berufsleben und soziale Kontakte betrifft und insbesondere psychosomatische Beschwerden auslöst. Hingegen erlitten mindestens fünf Millionen Deutsche bereits eine ernstzunehmende depressive Episode, die als schwere psychiatrische Erkrankung anzusehen ist und sich in Perspektivlosigkeit, Freudlosigkeit, Traurigkeit über beträchtliche Körpererscheinungen und einen massiven Rückzug aus dem persönlichen Umfeld ausdrückt. Beide Krankheitsbilder sind allerdings der Psychotherapie und medikamentösen Behandlungsansätzen zugänglich. Daneben helfen niederschwellige Maßnahmen wie Entspannungstraining, Lichttherapie, Selbsthilfemaßnahmen, Sozialberatung oder Coaching.

Der Bundesverband Burnout und Depression e.V. ist die bundesweite Selbsthilfeorganisation für Menschen mit stressinduzierten Problembildern wie Burnout oder Depression. Seine Mitglieder sind eigens betroffen und wollen ermutigen, selbst wieder aktiv zu werden und für sich und andere Erkrankte Verantwortung zu übernehmen.

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