Die Energiewende erfordert immense Investitionen

Bis 2030 sollen laut der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) rund 35 Billionen US-Dollar für die Energiewende nötig sein.

Ausgaben für Wind- und Solarenergie sowie für Infrastruktur sind notwendig. Und auch die Batterieindustrie muss gewaltige Summen in die gesamte Lieferkette pumpen. So soll die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien bis 2030 von derzeit einer Terawattstunde auf 3,7 Terawattstunden ansteigen. Haupttreiber ist der steigende Bedarf von Elektrofahrzeugen. Laut Schätzungen wird knapp die Hälfte der aufzuwendenden Investitionen auf Nickel und Lithium entfallen. Dabei befindet sich die Energiewende noch im Anfangsstadium. Energiespeicherung mittels Batterien ist ein entscheidender Faktor. Wird dieses Jahr der Abbau von LCE (Lithium) wohl erstmals die eine Million-Tonnen-Marke erreichen, so sind doch bis 2030 etwa 2,8 Millionen Tonnen erforderlich. Bei Nickel wird mit einer Angebotslücke in den nächsten Jahren gerechnet. Wandern heute rund 15 Prozent in die Batterieproduktion, soll dieser Anteil bis 2030 auf geschätzte 32 Prozent ansteigen.

Auch die Anoden- und Kathodenproduktion ist neben Investitionen in die Batterielieferkette für kritische Rohstoffe und Batteriefabriken ein wichtiger Bestandteil. Zurzeit besitzt China eine dominierende Stellung entlang der gesamten Batterielieferkette. Zunehmend versuchen jedoch die übrigen Länder eigene Lieferketten aufzubauen. Besonders zeitaufwendig ist die Entwicklung neuer Minen beispielsweise im Bereich Lithium, zwischen fünf und 25 Jahre gehen dabei ins Land. Manche Berechnungen gehen davon aus, dass im Jahr 2030 mehr Lithium gebraucht wird, als in den letzten sieben Jahren gefördert wurde.

Im Bereich Nickel ist die Canada Nickel Companyhttps://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/canada-nickel-company-inc/ – mit seinem Flaggschiffprojekt Crawford in Ontario ein interessantes Unternehmen. Neben Nickel enthält das Projekt noch Kobalt, also einen weiteren wichtigen Batterierohstoff.

In Quebec und in den Nordwest-Territorien kümmert sich Gama Explorationshttps://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/gama-explorations-inc/ – um Lithium. Kupfer und Nickel besitzt die Gesellschaft ebenfalls im Boden.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Gama Explorations (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/gama-explorations-inc/ -) und der Canada Nickel Company (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/canada-nickel-company-inc/ -).

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