Landschaften und Städte ziehen vorüber im Übergang von Tag zu Nacht: Der Nachtzug ermöglicht magische Erfahrungen, wie es kaum eine andere Art des Reisens vermag. Bedingt durch die spezielle Struktur der Schlafabteile und den permanenten Blick nach außen. Private Räume sind von sozialen abgegrenzt. Zugbegleiter*innen bieten Service. Vor der Ankunft wird ein Frühstück serviert. Während der Reise lässt sich tatsächlich schlafen. Und all dieser Komfort wird begleitet von dem Bewusstsein, nahezu emissionsfrei zu reisen.
Inspiriert vom Luxus des Orient Express‘ bedient sich die Installation Future Night Train der Magie des Reisens durch die Nacht. Für einen Zukunftsentwurf der Mobilität setzt die Ausstellung atmosphärisch diesen Zauber in gestalterische Beziehungen und weckt den Wunsch, nie wieder anders reisen zu wollen.
Die Ausstellung Future Night Train – eine Installation ist ein interdisziplinäres Projekt der Muthesius Kunsthochschule der Studienschwerpunkte Spatial Strategies, Medical Design, Interface Design und Interaktives Informationsdesign in Kollaboration mit spce | Muthesius.
Beteiligte Studierende des Masterstudiengangs Spatial Strategies von Prof. Manfred Schulz für Ausstellungsgestaltung: Roma-Nastasia Nebel, Tobias Pöpping, Weda-Josephine Poppinga, Svenja Schaller, Nicoline Schumacher, Anne Wegener. Beteiligte Studierende des Masterstudiengangs Medical Design von Prof. Detlef Rhein für Zuggestaltung: Julius Bahl, Yiyin Mei, Giwon Min, Matthias Stütz. Beteiligte Studierende der Masterstudiengänge Interaktives Informationsdesign von Prof. Tom Duscher und Interface Design: für Interaktions- und Informationsgestaltung: Veronika Martin, Jonas Veenhues, Yu-Chang Wu, Yang Yang.
Weitere Informationen im Internet: https://www.spce.sh/
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