Die vor zwei Jahren erfolgreich gestartete crossmediale Informationsmarke BR24 wird dabei eine zentrale Rolle spielen: Mehrere Gesprächsrunden und drei Wahlarenen werden in den Video-, Audio und Webformaten den Nutzerinnen und Nutzern angeboten und sollen einen Beitrag zu einer breiten gesellschaftlichen Diskussion rund um die Wahlentscheidung leisten.
BR-Chefredakteur Christian Nitsche: „Jede Landtagswahl ist ein journalistischer Kraftakt. Die Menschen sollen sich fundiert ein Urteil über die Parteien bilden können. Und dazu gehört auch, dass sie Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker selbst befragen können. Deshalb organisieren wir wieder Wahlarenen.“
Den Auftakt in der heißen Phase des Wahlkampfes bildet am Mittwoch, 6. September ab 20.15 Uhr ein 90minütiger BR24 WahlTalk auf allen Ausspielwegen mit Vertretern aller sechs im Landtag vertretenen Parteien. Dabei sollen die grundsätzlichen politischen Linien dieser Parteien herausgearbeitet werden: Wofür standen sie in der vergangenen Legislaturperiode? Was wurde erreicht, was nicht? Und vor allem: Welche Ziele sollen im Mittelpunkt der neuen Wahlperiode stehen?
Ganz in der Tradition der BR-Bürgersendungen steht in den zusätzlichen drei BR24 Wahlarenen der direkte Dialog zwischen Bevölkerung und führenden Vertreterinnen und Vertretern aller sechs Landtagsparteien im Mittelpunkt. Zur ersten 75minütigen Wahlarena am 13. September um 20.15 Uhr sind jeweils eine Vertreterin bzw. ein Vertreter von CSU und Grünen eingeladen, zur zweiten Runde am 20. September Freie Wähler und AfD und zur letzten Wahlarena am 27. September SPD und FDP. In diesen Sendungen können die Bürgerinnen und Bürger jeweils eine halbe Stunde die Vertreterin oder den Vertreter einer Partei intensiv einzeln befragen, nachhaken und ein Feedback zu den Ausführungen geben. Im letzten Teil der Sendungen treffen dann beide Politikerinnen bzw. Politiker zu einem kurzen, pointierten Streitgespräch aufeinander.
Wie schon im Wahljahr 2018 entscheidet der BR die Frage, ob es ein TV-Duell zwischen dem Ministerpräsidenten und einer Herausforderin oder einem Herausforderer in der letzten Woche vor der Wahl geben wird, vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Konstellation im Bayerischen Landtag und den Ergebnissen der drei repräsentativen BayernTrend-Umfragen, die das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap im Auftrag des BR in diesem Jahr durchführt. Nach den bereits am 11. Januar und am 16. Mai erfolgten Umfragen wird der BR den dritten und letzten BR24 BayernTrend zum Auftakt der heißen Wahlkampfphase am Dienstag, 12. September veröffentlichen. Im Anschluss daran fällt zeitnah die Entscheidung, ob der BR zu einem TV-Duell und am darauffolgenden Tag zu einem TV-Vierkampf mit den nicht im Duell vertretenen Parteien oder zu einer anderen Diskussionsrunde einlädt.
Auch über Programme und Personen derjenigen Parteien und Wählergruppierungen, die zur Wahl zugelassen sind, jedoch nicht im Landtag vertreten sind, informiert der BR in allen seinen Ausspielwegen im Hörfunk, Web und im Fernsehen. Dazu gibt es u.a. am Mittwoch, 27. September ab 22.15 Uhr die ausführliche Reportage „Wir wollen in den Landtag!“ im BR Fernsehen.
Alle Diskussionsrunden und Wahlarenen werden live im BR Fernsehen und in BR24 Radio gesendet sowie in BR24 im Web und in der BR24 App live gestreamt. Zusätzlich wird es dort und auf den Social-Media-Kanälen eine ausführliche und begleitende Berichterstattung geben.
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