Podcast-Host Benjamin Heinz lädt dazu renommierte Expertinnen und Experten ein, die bereits jetzt Künstliche Intelligenz im Unterricht anwenden und von ihren Erfahrungen berichten können. Welche Tools eignen sich für den Unterricht? Wie setzt man sie sinnvoll ein? Wo liegen die Grenzen von Künstlicher Intelligenz in der Schule?
Für die erste Folge hat sich Benjamin Heinz mit Hendrik Haverkamp verabredet. Er ist nicht nur Koordinator für Digitalität am Evangelisch Stiftischen Gymnasium Gütersloh und Lehrer für die Fächer Deutsch und Sport, sondern auch Vorsitzender des Instituts für zeitgemäße Prüfungskultur und damit der ideale Experte für die Frage, wie sich eigentlich Prüfungen und Hausaufgaben an die jüngsten Entwicklungen anpassen müssen. Außerdem geht es unter anderem darum, wie die rasante Entwicklung von KI-Tools wie ChatGPT die Art wie wir lernen und lehren verändern wird – und was das für den Schulunterricht bedeutet. Für Hendrik Haverkamp ist hier auf jeden Fall eines angebracht, und zwar eine „Entmystifizierung der KI, dass man eben schaut, das ist ein ganz praktisches Werkzeug, aber es wird das Lernen nicht ersetzen.“
In Folge 2 geht es um KI-gestützten Geschichtsunterricht und gute Prompts. Damit KI-Tools wie ChatGPT wirklich hilfreich sind, muss die Eingabe möglichst gut überlegt und präzise sein. Diese Eingaben, auch Prompts genannt, erfordern eine Art neue Grammatik, sagt Kai Wörner. Er ist Lehrer für Geschichte und Deutsch an der Realschule am Europakanal Erlangen und gibt in seinen Seminaren anderen Lehrkräften Tipps für KI im Unterricht. In dieser Folge erzählt er, wie er mit KI Schaubilder für den Unterricht erstellt, Luthers 95 Thesen erklärt und seine Klasse mit einer altägyptischen Königin chatten lässt. Wörners Fazit: „Früher hieß es vielleicht: Ein Interview durchführen in Klasse 7 oder 8 im Deutschunterricht. Heute heißt es halt: Prompts lernen. Und dann hat man auch für die Sprachkompetenz prinzipiell was getan.“
In den weiteren Folgen hören wir von zusätzlichen Expertinnen und Praktikern, die von ihren Erfahrungen z.B. im Mathematikunterricht berichten oder davon, welche Visionen eigentlich ihre Schülerinnen und Schüler in Bezug auf KI entwickeln. Im Podcastfinale geben zwei Cornelsen-Mitarbeitende schließlich noch Insights zu KI-gestützten Produkten und ihrer Arbeitsweise.
Benjamin Heinz ist ein erfahrener Podcast-Host mit Expertise in den Bereichen Kommunikationsstrategie, Social Media, Public Relations und Projektmanagement. Als PR-Manager bei Constantin Film ist er für die Konzeption und Durchführung von nationalen und internationalen PR-Kampagnen verantwortlich. Bei Cornelsen übernahm er zuvor die Rolle des Social-Media- und Influence-Relations-Managers. Mit einem Masterabschluss in Geschichtswissenschaft ist Benjamin Heinz ein vielseitiger Experte, der sowohl in der Filmbranche als auch im Bildungsbereich erfolgreich tätig ist.
Der Cornelsen Verlag zählt zu den führenden Anbietern von Bildungsmedien im deutschsprachigen Raum. Seit über 75 Jahren lehren und lernen Menschen mit Materialien und Konzepten von Cornelsen. Mit flexiblen, modernen und multimedialen Lösungen ermöglicht es Cornelsen, individuelle Potenziale zu entfalten – von der frühen Kindheit über die Schule bis ins Erwachsenen- und Berufsleben. Dabei übernimmt das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung und setzt auf eine exzellente Verbindung von Didaktik, Inhalten und Technologie.
Cornelsen Verlag GmbH
Mecklenburgische Straße 53
14197 Berlin
Telefon: +49 (30) 89785-0
http://www.cornelsen.de
PR-Manager
Telefon: +49 (30) 89785-591
E-Mail: florian.lange-schindler@cornelsen.de