ARD-Sportrechte-Intendant Tom Buhrow: "Ich freue mich sehr, dass wir dem Frauenfußball nun auch in diesem Jahr die Bühne bieten können, die die Spielerinnen und das Publikum verdienen. Für seine vertrauensvolle Unterstützung während der Verhandlungen in den vergangenen Wochen möchte ich mich ausdrücklich bei DFB-Präsident Bernd Neuendorf bedanken. Das Ergebnis ist im Sinne des Sports, der Spielerinnen und der Fans, die nun in einem Monat die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft vor den Fernsehern, Radios und Online anfeuern können."
ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler: "Es freut uns sehr, dass wir unseren Zuschauerinnen und Zuschauern nun das Angebot machen können, alle Spiele der Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland im öffentlich-rechtlichen Programm zu erleben. Mit Blick auf die Zeitverschiebung bieten wir zudem in unseren aktuellen Sendungen und auf unseren Online-Portalen die Highlights der Spiele in Zusammenfassungen und vielfältigen Berichten. Für alle Fans des Frauen-Fußballs in Deutschland bleiben ARD und ZDF weiterhin die richtige Adresse."
Die neue Vereinbarung knüpft an die Partnerschaft der EBU mit der FIFA an, die zur Übertragung der FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich begründet wurde. Sie ist Ausdruck des Engagements der öffentlich-rechtlichen Sender Europas für die weitere Entwicklung des Frauen-Fußballs. Die FIFA hatte bereits im Oktober 2022 die frei empfangbaren Medienrechte für die FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in 28 europäischen Gebieten an die EBU vergeben – nun kommen die oben genannten "Big Five" sowie die Ukraine hinzu.
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