Verträge mit Torsten Ankert und Ryan O’Connor aufgelöst

Die Iserlohn Roosters aus der PENNY DEL haben die ursprünglich noch für die kommende Saison geltenden Verträge mit ihren Verteidigern Ryan O’Connor und Torsten Ankert in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst.

„Beide Spieler waren in den vergangenen Jahren absolute Führungsspieler bei uns und wir haben ihnen viel zu verdanken, weshalb wir die beiden auch länger an uns gebunden hatten. In den Gesprächen nach der Saison hat sich allerdings herauskristallisiert, dass der Zeitpunkt gekommen ist, getrennte Wege zu gehen, weshalb wir uns auf die Vertragsauflösungen geeinigt haben. Wir danken den beiden für ihren jahrelangen außergewöhnlichen Einsatz im Roosters-Trikot und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Wir werden sie bei Gelegenheit natürlich auch noch einmal gebührend verabschieden, das haben sie sich zweifellos verdient“, sagt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Sauerländer.

Ryan O’Connor war 2019 aus Finnland an den Seilersee gewechselt und absolvierte innerhalb von vier Spielzeiten insgesamt 176 Partien im Roosters-Trikot, in denen er auf 129 Punkte kam. In der Saison 2021/2022 brach O’Connor den DEL-Rekord für meisten Assists eines Verteidigers in der Hauptrunde und war Topscorer der Sauerländer.

„Ryan hat außergewöhnliche Qualitäten, aber sowohl er selbst als auch wir in der sportlichen Leitung haben in den letzten Monaten festgestellt, dass er vom Kopf her nicht mehr voll da war. Das ist nach zweifelsohne intensiven und in vielerlei Hinsicht außergewöhnlichen vier Jahren in Iserlohn leider nicht unüblich, von daher war es letztlich in beiderseitigem Interesse, dass er sich eine neue Herausforderung sucht. Dafür wünschen wir ihm alles Gute“, betont Hommel.

Torsten Ankert war 2020 aus Krefeld an den Seilersee gewechselt und avancierte direkt zu einem absoluten Führungsspieler und war in seinen drei Spielzeiten bei den Roosters stets Kapitän. Er stand in 135 Partien auf dem Eis und erzielte dabei 24 Scorerpunkte. Deutlich herausstechender waren sein Einsatz und die unzähligen geblockten Schüsse in der defensiven Zone.

„Torsten war auf und neben dem Eis stets ein großartiges Vorbild in puncto Einsatz und Wille. Er war drei Jahre lang unser Kapitän und ist auch in stürmischen Zeiten vorweg gegangen. Die Vorstellungen bezüglich seiner Rolle in unserem sportlichen Konzept gingen allerdings auseinander, weshalb wir uns entschieden haben, getrennte Wege zu gehen“, erklärt Hommel.

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