Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Digitale Krankenhausprozesse

Für IT-Unternehmen bedeutet Digitalisierung im Krankenhaus die Implementierung und Wartung neuer Systeme, während sie für Anwender eine Vereinfachung der Arbeitsprozesse beziehungsweise ein Plus an Service bedeutet.

Das ärztliche und pflegerische Personal handelt in der Regel unter Zeitdruck und akzeptiert keine Anwendungen, die zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Eine Grundvoraussetzung für die Akzeptanz von digitalen Systemen ist daher die Reduzierung auf die notwendigen und sinnvollen Computerinteraktionen.

Ein verantwortungsvoller Ansatz für die Entwicklung, Auswahl und Implementierung von IT Anwendungen im Gesundheitswesen besteht darin, die Analyse auf die Ebene des Arbeitsablaufs zu konzentrieren. Der routinemäßige Einsatz von IT in tägliche Workflows zur Vereinfachung und Verbesserung der Leistungen ist der Schlüssel zu einer sinnvollen Nutzung. Krankenhäuser müssen die für ihre Arbeitsabläufe am besten geeignete IT Lösung auswählen.

Es geht jedoch nicht nur darum, inwieweit die Digitalisierung umgesetzt wird, sondern auch, ob sie Nutzen stiftet und durch welche Maßnahmen der technologische Nutzen weiter erhöht werden kann. Abläufe werden nicht besser, nur weil sie digital ausgeführt werden. Vor jeder Digitalisierung müssen Prozesse klar gestaltet sein. Das bedeutet: Jeder Mitarbeiter kennt seine Ziele und Verantwortlichkeiten, versteht den Gesamtprozess und erkennt seinen Beitrag zur Zielerreichung. Dafür bedarf es einer strukturierten Organisation mit transparenten Abläufen und geeigneten Kommunikationsstrukturen. Zur Umsetzung sollen die beiden Regeln verfolgt werden: "Die richtigen Dinge tun – die Dinge richtig tun".

Wenn wir Erfolg haben möchten und Ziele erreichen wollen, dann müssen wir handlungsleitende Richtungen in Bezug auf unsere Prozesse vorgeben. Sie sind ursächlich für das Ergebnis am Ende des Tages. Um zukünftige Erfolge sicherzustellen, müssen wertvolle Kompetenzen im eigenen Haus vorhanden sein. Prozesse sollten selbstständig, objektiv sowie unabhängig von Dienstleistern und Software-Anbietern analysiert werden, um Digitalisierungspotenziale zu identifizieren und zu priorisieren.

Weitere Informationen erhalten Sie hier

Anmeldung zur Sprechstunde (hier klicken)

Über den Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.

"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
Telefax: + 49 (0)2504 9337-120
http://www.dgwmig.de/

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Greiling
Mitglied des Vorstands
Telefon: +49 (2504) 9337-110
Fax: +49 (2504) 9337-120
E-Mail: michael.greiling@dgwmig.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel