Der 25. Mai wird den Weihenstephanern noch eine Zeit lang in Erinnerung bleiben: Gespannt saß man zur deutschen Mittagszeit vor dem Livestream aus Australien, die Daumen waren gedrückt. Bei der Gala in Australien wurden zunächst nur die Goldgewinner vorgestellt – und in Weihenstephan rechnete man sich große Chancen in der Kategorie „Best Wheat Beer“ aus. Bis zu 20 Punkte können pro Bier erreicht werden – bewertet in den Kategorien Erscheinungsbild, Aroma, Geschmack und Körper, Technische Qualität sowie Stil. Von 17 bis 20 gibt es Gold, 15,5 bis 16,9 Silber und von 14 bis 15,4 Punkten Bronze.
Umso größer war die Freude, als im Livestream das Kristallweißbier in der Flasche als Goldgewinner vorgestellt wurde – zum dritten Mal in Folge bei den AIBA! Die dezenten Bananennoten, die erfrischende Spritzigkeit und die edel filtrierte Erscheinung im Glas haben die Jury vollends überzeugt.
Doch damit nicht genug: Als die weiteren Resultate veröffentlicht wurden, durfte am Nachmittag auf dem Weihenstephaner Berg noch einmal gejubelt werden: Acht (!) weitere Medaillen gab es für die Bierspezialitäten der ältesten Brauerei der Welt. Silber erhielten das Original Helle und der Weizenbock Vitus (je in der Flasche), Bronze gab’s für das Kristallweißbier (dieses Mal im Fass) das Original Helle, das Hefeweißbier (ebenso im Fass) sowie für das Kellerbier 1516, das Hefeweißbier und das Hefeweißbier Dunkel (je in der Flasche). Damit wurde jedes einzelne eingereichte Bier der Brauerei Weihenstephan mit dem Qualitätssiegel der AIBA ausgezeichnet.
Klar, dass Prof. Dr. Josef Schrädler, Direktor der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan, in Feierlaune war: „Das ist ein großartiges Ergebnis!“ Er war zum Zeitpunkt der Verkündung in einer längeren Sitzung – und konnte die frohen Botschaften nach einer kurzen Nachricht auf seinem Handy gleich weitergeben. „Für unser Kristallweißbier ist diese Auszeichnung etwas ganz Besonderes. Zum dritten Mal in Folge bei den AIBA mit demselben Bier geehrt zu werden, schafft fast keine Brauerei.“ Diese Erfolge zeigen, dass die Spezialitäten der Brauerei Weihenstephan weltweit höchste Wertschätzung erfahren, erklärte Prof. Dr. Schrädler weiter.
Verantwortlich für die Qualität der Biere sind Tobias Zollo, Technischer Leiter, und sein Team: „Neun Medaillen sind unglaublich“, zeigte er sich am Donnerstag überwältigt. „Es lohnt sich immer, dass wir in vielerlei Hinsicht die Extra-Meile gehen. Hier haben wir es schwarz auf weiß, dass sich die Arbeit unserer Brauerinnen und Brauer auszahlt.“
Wer mehr über die Weihenstephaner Gewinner erfahren will, wird auf der Website www.weihenstephaner.de fündig. Viele weitere Infos und spannende Geschichten gibt es auch im Weihenstephaner Podcast "1000 Jahre Bier“.
Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan, im Jahre 1040 als Klosterbrauerei der Benediktinermönche gegründet, ist heute ein Staatsbetrieb, der nach privatwirtschaftlichen Maßstäben geführt wird. Hinter den geschichtsträchtigen Gemäuern der Brauerei verbirgt sich modernste Technik, die auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse in der Getränketechnologie zurückgreift. Zusammen mit der fast 1000-jährigen Erfahrung und den traditionellen Brauverfahren entstehen so Premiumbiere höchster Qualität, die jedes Jahr auf den internationalen Bierwettbewerben mit den begehrtesten Auszeichnungen geehrt werden.
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