Am 6. November gastierten die Füchse Berlin in Ostwestfalen und verloren gegen den damaligen Tabellenletzten mit 32:27 – die einzige Auswärtsniederlage in der Hinrunde. Zudem verletzte sich Valter Chrintz schwer, gleichbedeutend mit dem Saisonaus für den schwedischen Rechtsaußen. Die Gäste stehen weiterhin im Keller und als Vorletzer vor dem drohenden Abstieg, haben seitdem vier weitere Siege geholt und haben fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer bei noch acht zu vergebenden Zählern.
Die Füchse wiederum gehen als Dritter in den Spieltag, alle vier Top-Teams haben jeweils zwei Punkte Rückstand auf die besser platzierte Mansnschaft. Um die Champions League zu erreichen, muss die Siewert-Sieben auf einen Ausrutscher des SC Magdeburg hoffen. Hinter dem Hauptstadtklub lauert die SG Flensburg-Handewitt. Trainer Jaron Siewert: „Wir wollen alle vier restlichen Spiele gewinnen, um mit einem positiven Gefühl aus der Saison rauszugehen. Es gibt noch einiges zu holen. Die Champions League liegt zwar nicht mehr allein in unserer Hand, aber theoretisch immer noch möglich.“
Zehn von elf Heimspielen haben die Füchse gegen GWD Minden gewonnen, nur in der Saison 2019/20 unterlag Berlin im Fuchsbau mit 25:29. Das letzte Aufeinandertreffen hier war eine deutliche Angelegenheit – 35:25 hieß es Juni letzten Jahres. Wie auch damals steht der morgige Spieltag ganz im Zeichen des Nachwuchses. Am Tag des Kinderhandballs in Kooperation mit der AOK Nordost und dem Handball-Verband Berlin (HVB) sind alle Kinder und ihre Eltern eingeladen, sich an über 25 Stationen in der Max-Schmeling-Halle aktiv zu werden, den Handballsport selbst kennenzulernen und spannende Aktionsstände zu besuchen. Eventuell ein gutes Omen: Der letzte Tag des Kinderhandballs im Juni war ebenfalls im Vorfeld des Duells mit Minden.
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