ECOS Technology auf der AFCEA 2023: Sicherer Fernzugriff für die Bundeswehr und Industriepartner

Der Zugriff auf sensible Daten, etwa bei Remote-Work-Szenarien oder Videokonferenzen, unterliegt bei Institutionen wie der Bundeswehr, Unternehmen aus der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie sowie verbundenen Firmen und Organisationen naturgemäß besonderen Anforderungen. Der deutsche IT-Security-Hersteller ECOS Technology (www.ecos.de) zeigt auf der Fachausstellung AFCEA 2023 marktverfügbare Lösungen für sicheren Fernzugriff und Videokonferenzen, die für Geheimhaltungsgrade wie VS-NfD, EU und NATO restricted zugelassen sind. Die AFCEA, deutschsprachige Leitmesse für Informations- und Kommunikationstechnologie im militärischen Bereich, findet am 10. und 11. Mai im World Conference Center in Bonn statt.

Hochsicherer Fernzugriff auch von privaten Rechnern

Mit dem ECOS SecureBootStick ermöglicht ECOS Technology einen hochsicheren Fernzugriff selbst bei der Verwendung privater PCs und Notebooks. Dies erhöht die Flexibilität und trägt gleichzeitig dazu bei, Kosten und Administrationsaufwand zu senken, da keine zusätzlichen behörden- oder unternehmenseigenen Rechner beschafft und gewartet werden müssen. Bei eingestecktem ECOS SecureBootStick wird eine hochsichere Verbindung mit hundertprozentiger Trennung zwischen dem dienstlichen Einsatz und der privaten Nutzung aufgebaut. Auf dem verwendeten Rechner findet dabei keinerlei Datenspeicherung statt und installierte Betriebssysteme oder sonstige Softwarelösungen werden nicht aktiviert. Die Lösung ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für den Zugriff auf VS-NfD sowie NATO-/EU-restricted zugelassen. Je nach Variante verfügt der ECOS SecureBootStick über einen Karten-Einschub für PKI-Karten und Dienstausweise im Format ID-1 und ist mit dem Bundeswehr-Truppenausweis kompatibel.

Videokonferenzen für VS-NfD

In Kombination mit dem ECOS SecureConferenceCenter lassen sich mit dem ECOS SecureBootStick darüber hinaus auch hochsichere VS-NfD-Videokonferenzen durchführen. Für die besonderen Anforderungen im Umfeld der Bundeswehr sowie der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie ist dabei ein zusätzlicher Vorteil, dass nicht auf Cloud-Lösungen zurückgegriffen werden muss. Denn das ECOS SecureConferenceCenter kann in einem abgesicherten On-Premises-Szenario auf eigenen Systemen betrieben werden und bietet dadurch zusätzlichen Schutz vor Manipulation und Spionage. Gleichzeitig stehen gewohnte Videoconferencing-Funktionen wie zum Beispiel das Echtzeit-Sharing des Bildschirms oder von Video- und Audio-Inhalten sowie ein Chat zur Verfügung.

„Sowohl für Remote-Work-Szenarien im Zuge der Vereinbarkeit von Dienst und Familie bei der Bundeswehr als auch beispielsweise bei Auslandseinsätzen oder der Einbindung von Reservistinnen und Reservisten bildet ein hochsicherer Fernzugriff eine wichtige technologische Basis“, erklärt Paul Marx, Geschäftsführer der ECOS Technology GmbH. „Ähnliches gilt bei Projekten im Bereich der zivil-militärischen Zusammenarbeit, bei Industriepartnern der Bundeswehr oder geheimschutzbetreuten Unternehmen. ECOS-Lösungen sind darauf abgestimmt, in diesen Fällen einen sicheren, flexiblen und gleichzeitig auch wirtschaftlich attraktiven Zugriff auf das Netz der Bundeswehr oder sicherheitskritische Daten und Anwendungen zu gewährleisten.“

ECOS Technology auf der AFCEA 2023: Stand F 29

Über die ECOS Technology GmbH

Die ECOS Technology GmbH ist ein deutscher Softwarehersteller für IT-Security-Produkte. Seit 1999 auf dem Markt, entwickelt ECOS Lösungen für die Absicherung und Verschlüsselung der Kommunikation in den Bereichen IT, OT und IoT, basierend auf sicheren Maschinenidentitäten. Zudem bietet ECOS Lösungen für Remote Work, Remote Access und Secure Videoconferencing mit BSI-Zulassung für den Geheimhaltungsgrad VS-NfD an. Zu den Kernprodukten zählen der ECOS SecureBootStick und die ECOS TrustManagementAppliance. Die Lösungen von ECOS kommen in vielen Bereichen und Branchen zum Einsatz, von obersten Bundesbehörden bis hin zur Industrie, mit einem Fokus auf Kritische Infrastrukturen (KRITIS) und Unternehmen im besonderen öffentlichen Interesse (UBI).
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