Dürr AG erhöht Dividende auf 0,70 €

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Dürr AG haben auf der heutigen Hauptversammlung eine Dividende von 0,70 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2022 beschlossen. Dies bedeutet eine Erhöhung um 40 % gegenüber dem Vorjahr. Erstmals seit 2019 fand die Hauptversammlung mit rund 500 Teilnehmenden wieder am Firmensitz in Bietigheim-Bissingen statt. In den Vorjahren musste sie wegen der Corona-Pandemie virtuell abgehalten werden.

Die Anhebung der Dividende trägt der Tatsache Rechnung, dass sich das Konzernergebnis vor Steuern im Jahr 2022 von 85 Mio. € auf 134 Mio. € erhöhte. „Wir wollen unseren Aktionärinnen und Aktionären eine attraktive Dividende bieten und sie angemessen am Ergebnisanstieg beteiligen“, sagte Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, in seiner Rede.

Der Dürr-Chef unterstrich die neuen Höchstwerte bei Auftragseingang und Umsatz, die 2022 trotz des schwierigen Konjunkturumfelds erzielt wurden, und dankte den Beschäftigten: „Ohne das beeindruckende Engagement der über 18.500 Menschen im Konzern wären diese Rekorde nicht möglich gewesen. Unsere Beschäftigten haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, um Aufträge trotz Lieferkettenproblemen und Corona-Restriktionen erfolgreich abzuwickeln.“

Den hohen Auftragseingang begründete der Vorstandsvorsitzende mit der Ausrichtung des Produktangebots an den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit, Elektromobilität und Automatisierung. „Diese Trends haben bei den Kunden Priorität. Daher investieren sie auch bei konjunkturellem Gegenwind in unsere Technologien. Das verleiht dem Geschäftsmodell Stabilität und sichert unser Wachstum.“ Besonders betonte Weyrauch die Kompetenz für klimafreundliche Produktionsprozesse: „Viele Kunden wollen den ökologischen Fußabdruck ihrer Werke verkleinern und suchen nach Alternativen zum Einsatz fossiler Brennstoffe. Für diese Transformation sind wir ein wichtiger Wegbereiter.“

Dr. Markus Kerber neu im Aufsichtsrat
Die Hauptversammlung wählte Dr. Markus Kerber als Vertreter der Anteilseigner neu in den Aufsichtsrat. Der Ökonom und politische Koordinator folgt auf Richard Bauer, der nach sechs Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat ausschied.

Bei einer Präsenz von 74 % entlastete die Hauptversammlung den Vorstand mit 99 % und den Aufsichtsrat mit 95 % der Stimmen. Auch alle weiteren vom Unternehmen eingebrachten Beschlussanträge wurden angenommen. Dazu zählten unter anderem die Billigung eines neuen Systems für die Vorstandsvergütung sowie diverse Kapitalbeschlüsse.

Zu den Abstimmungsergebnissen gelangen Sie hier.

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

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Über Dürr Aktiengesellschaft

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert vor allem die Automobilindustrie, Produzenten von Möbeln und Holzhäusern sowie die Branchen Chemie, Pharma, Medizinprodukte und Elektro. Im Jahr 2022 erzielte er einen Umsatz von 4,3 Mrd. €. Das Unternehmen hat rund 18.700 Beschäftigte und verfügt über 123 Standorte in 32 Ländern. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:

• Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
• Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
• Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden und Schallschutzsysteme
• Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
• Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

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