Die heutigen Beschlüsse folgen Diskussionen zu risikohaften Entwicklungen im europäischen Fußball mit Blick auf steigende Kaderkosten, nicht-nachhaltiges Finanzgebaren und veränderte Club-Eigentümerstrukturen. Die DFL wird in der Expertengruppe vertreten sein und sich unverändert für eine Stärkung der finanziellen Regularien, deren strikte Umsetzung und verschärfte Sanktionierung bei Verstößen einsetzen.
Bereits in den vergangenen Jahren haben die DFL und deutsche Clubs intensiv an der Reform der UEFA-Klublizenzierung und -Finanzregularien mitgewirkt und sind Vorschlägen zur Deregulierung strikt entgegengetreten. Zukünftige Leitplanken und ein intensives Einbringen der DFL im europäischen Kontext wurden gerade erst diese Woche im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung des Präsidiums des DFL e.V. und des Aufsichtsrats der DFL GmbH explizit bestätigt.
Hans-Joachim Watzke, Sprecher des DFL-Präsidiums und Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees: „Die Diskussionen über eine Weiterentwicklung und strikte Umsetzung der europäischen Finanzregularien sind von zentraler Bedeutung. Im Exekutivkomitee der UEFA werde ich mich klar dafür einsetzen.“
Axel Hellmann: „Eine verschärfte Regulatorik und die absolute Begrenzung von Kaderkosten spielen neben der geschäftlichen Weiterentwicklung der DFL eine zentrale Rolle in der Gesamtstrategie der Liga.“
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