„Heute die richtigen Entscheidungen für das Supply Chain Management der Zukunft treffen“

Mit 130 Mitarbeitern ist das Supply Chain Software- und Beratungsunternehmen aioneers längst im Markt etabliert. Das im April 2020 gegründete Start-up aus Mannheim entwickelt umfassende Supply-Chain-Analyse- und Optimierungs-Tools, die KI-basierte Empfehlungen aussprechen und vollautomatisierte Workflows ableiten können.

Daneben ist das Unternehmen auf Beratungen zur Supply Chain im Umfeld von Transformationen und Planung spezialisiert. Die beiden CEOs und Mit-Gründer Dr. Andreas Müller und Dr. Christoph Kilger erklären im Interview, welche Vision sie mit aioneers haben und was Neu-Gründer beachten sollten.

Was war 2020 die Intention bei der Gründung von aioneers?

Andreas Müller: „Wir hatten von Beginn an ein großes Ziel. Wir wollten eine Technologie für komplexe Supply-Chain-Themen entwickeln, die sich schnell einsetzen lässt, extrem benutzerfreundlich ist und KI-basierte Empfehlungen in die Supply Chain bringt. Uns war klar, dass wir dafür eine komplett neue Technologie entwickeln und am Markt etablieren wollten.“

Worum geht es bei der aioneers-Technologie?

Christoph Kilger: „Supply Chain Management ist ein extrem komplexes Thema. Spätestens seit COVID-19 haben viele Menschen erlebt, wie sich Lieferengpässe anfühlen. Aber auch ohne diese Extremsituationen leben wir in einer Welt, die sehr volatil und unsicher ist. Mit unserer Technologie stellen wir unseren Kunden daher eine Hilfe zur Verfügung, um eine End-to-End-Transparenz und größtmögliche Planungssicherheit zu erzielen. Das bedeutet, dass ich zu jeder Zeit für jeden Geschäftsbereich und jede Unternehmensfunktion weiß, wo mein Unternehmen steht.“

Andreas Müller: „Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter. Unsere Technologie leitet durch eine KI konkrete Handlungsempfehlungen ab. Es geht um die Automatisierung auf Basis von komplexen Analysen durch Algorithmen.“

aioneers hat seinen Hauptsitz in Mannheim. Tech Hot Spot und Mannheim – ist das ein Widerspruch?

Andreas Müller: „Keinesfalls. Unsere Wurzeln liegen in der Metropolregion. Hier haben wir bereits Anfang der 2000er Jahre die Unternehmensberatung J&M Management Consulting gegründet und gute Erfahrungen mit dem Standort gemacht. In Deutschland tut sich zurzeit generell sehr viel in Sachen Start-ups, spannenden Gründergeschichten und innovativen Ideen. Außerdem sitzen viele unserer Kunden hier.“

Christoph Kilger: „Uns geht es auch um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie entwickeln aioneers weiter – als Data Scientists und Analysten, Berater, in Vertrieb und Marketing und in der Software-Entwicklung. In Deutschland haben wir ein tolles Team aus jungen und hochmotivierten Leuten aufgebaut, die unsere Vision mit uns umsetzen wollen. Unterstützt werden sie dabei von unserem Team im indischen Pune.“

Vision ist ein gutes Stichwort. Was ist die Vision mit aioneers?

Christoph Kilger: „Wir gehen davon aus, dass in einigen Jahren 80 Prozent aller Supply-Chain-Prozesse vollautomatisch gehandhabt werden. Wichtig ist also, von Beginn an die richtigen Ableitungen zu treffen und Klarheit sowie Sichtbarkeit zu haben. Wir möchten unseren Kunden helfen, mit unserer Technologie das Beste aus ihrer Supply Chain Performance herauszuholen. Die Zeiten, in denen digitales Execution Management über Outlook, Excel und PowerPoint funktioniert hat, gehören somit bald der Vergangenheit an.“

Wo seht Ihr aioneers und den Wirtschaftsstandort Deutschland in fünf Jahren?

Christoph Kilger: „Wir werden unser Team in Deutschland und in Indien weiter ausbauen. Daneben wollen wir in fünf Jahren auf dem amerikanischen Markt Fuß gefasst haben. Unser Fokus liegt also ganz klar auf der Weiterentwicklung unseres Unternehmens und des Supply Chain Command Centers. Die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland sehe ich zweigeteilt. Die Gefahr der Abwanderung von Unternehmen in die USA durch den „Inflation Reduction Act“ besteht ebenso wie der Fachkräftemangel. Trotzdem bin ich beim Blick auf die Exportstatistiken zuversichtlich, dass deutsche Produkte weiterhin sehr gefragt sind.“

Habt Ihr noch einen Tipp für Neu-Gründer?

Andreas Müller: „Seid mutig und lasst Euch nicht unterkriegen! aioneers wurde genau zum ersten Lockdown im April 2020 gegründet. Dadurch mussten wir mit einem kleinen Team und einer großen Idee zunächst ausschließlich virtuell arbeiten und so gemeinsam unsere Strategie entwickeln. Was intern schon eine Challenge war, gestaltete sich bei unseren Kunden, die es gewohnt waren, dass wir vor Ort sind, noch schwieriger. Es war ein harter Anfang, aber wir haben es geschafft. Heute haben wir ein Team von 130 Kolleginnen und Kollegen und wurden von Glass Dollar (Anmerkung der Red.: Handelsblatt-Konzern) auf Platz zwei der am schnellsten wachsenden Start-up-Unternehmen in Deutschland gerankt. Wie Ihr seht, ist alles möglich.“

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