Was braucht es, damit frühkindliche Bildung gelingen kann? Welchen Raum nimmt die Erzähl- und Vorlesepraxis im Kita-Alltag ein? Welche Geschichten und Bücher stehen zur Verfügung und wie wählen Fachkräfte sie aus? Wie funktioniert Vorlesen und Erzählen in verschiedenen Sprachen und welche Potenziale stecken in der Mehrsprachigkeit? Welche Wege gibt es, um Familien als Bildungspartner einzubeziehen und erfolgreiche Bildungsbündnisse aufzubauen?
Zu diesen Fragen organisieren der Arbeitskreis für Jugendliteratur (AKJ), die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj), der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Lesen eine Podiumsdiskussion auf der Leipziger Buchmesse. Moderatorin Britta Selle (MDR Kultur) wirft zusammen mit Expertinnen aus Forschung und Praxis einen kritischen Blick auf die aktuelle Lage, liefert Impulse aus dem Alltag und stellt die Frage nach den Voraussetzungen, damit frühkindliche Bildung erfolgreich umgesetzt werden kann und Chancengleichheit unabhängig von Herkunft und sozialem Status gelingt.
Podiumsdiskussion:
Frühkindliche Leseförderung: Forderungen und Impulse aus der Praxis
Teilnehmerinnen:
- Christiane Benthin, Erzieherin, Sozialpädagogin und Dozentin für Kinder- und Jugendliteratur, frühe Literacy-Bildung, Sprachentwicklung und Sprachförderung an der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift in Darmstadt
- Juliane Köbler, Erzieherin, Fachkraft für sprachliche Bildung in einer Sprach-Kita und Koordinatorin eines Kinder- und Familienzentrums, Instagrammerin @kinderbuecherei
- Anke Märk-Bürmann, Diplom-Bibliothekarin und Gymnasiallehrerin, Mitarbeiterin der Akademie für Leseförderung Niedersachsen mit den Schwerpunkten Kinder- und Jugendliteratur, vorschulische Leseförderung sowie Zusammenarbeit zwischen Kita, Schule und Bibliothek
Moderatorin: Britta Selle (MDR Kultur)
Zeit: Freitag, 28. April 2023, 10:30 bis 11:30 Uhr
Ort: Leipziger Buchmesse, Forum Bildung, Halle 2 Stand A 505
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