„Im Pandemieradar des RKI lässt sich die Entwicklung ablesen, dass die Zahlen bei COVID-19 Erkrankungen weiter zurückgehen. In Zeiten der Pandemie ist eine ganze Menge schiefgegangen. Lassen Sie es uns jetzt besser machen. Ich hoffe, wir nutzen die Erkenntnisse aus allen Disziplinen von Public Health und überlassen die Deutungshoheit nicht einzelnen Fachrichtungen“, betont Franz Knieps, Vorstandsvorsitzender des BKK Dachverbandes.
COVID-19 Diagnosen stabil auf niedrigem Niveau
Die durchschnittliche Falldauer bei COVID-19-Infektionen ist mit einer durchschnittlichen Dauer von 6,6 Tagen gegenüber dem Februar mit 6,1 Tagen leicht angestiegen. Gestiegen sind die AU-Fälle mit 78,0 AU-Fällen bzw. 513,4 AU-Tagen je 10.000 Beschäftigten gegenüber der Februarauswertung mit 72,8 AU-Fällen bzw. 443,5 AU-Tagen je 10.000 Beschäftigten im Zusammenhang mit einer COVID-19 Diagnose. Dabei sind vor allem die Berufsgruppen in Erziehungs-, Sozial- und hauswirtschaftlichen Berufen mit 131,3 AU-Fällen und 898,8 AU-Tagen je 10.000 beschäftigten Mitgliedern am häufigsten betroffen. Bezogen auf alle AU-Fälle bzw. AU-Tage im Berichtsmonat beträgt der Anteil, der mit COVID-19 in Verbindung stehenden AU-Fällen 3,3 Prozent bzw. bei den AU-Tagen 2,4 Prozent und entspricht damit den Februarwerten.
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