Das Ergebnis: 5 Mal Bronze, 32 Silberne und 6 Goldene Medaillen wurden vergeben. Daraus erschließt sich, dass nur 4 Weine nicht prämiert wurden.
Wunderschöne Weißburgunder und Silvaner führten das Feld der angestellten Weine an. Auch Bacchus, Müller-Thurgau und einige Piwi Sorten, die sogenannten pilzwiderstandsfähigen Rebsorten, waren stark vertreten.
Überwiegend stammten die Tropfen aus dem jungen Jahrgang 2022.
Der nächste 3. Degustationstermin und somit der letzte für 2023 ist am 25. Mai geplant. Die Prämierungsveranstaltung wird am 30. Juni im Anisium in Freyburg stattfinden.
Seit 1995 wird die Wein- und Sektprämierung Saale-Unstrut durch den Weinbauverband Saale-Unstrut organisiert. Sie ist Wegweiser bei der Einschätzung der Weinqualitäten sowie der Einordnung neuer Jahrgänge aus dem nördlichsten Qualitätsweinanbaugebiet Deutschlands.
Über die Qualität der angestellten Weine urteilt eine sechsköpfige Jury mit Hilfe präzise definierter Kriterien. Maximal fünf Punkte kann ein Wein erreichen. Mindestens 3,5 Punkte sind für Bronze nötig, 4,0 für Silber und 4,5 für Gold. Die Weine werden blind verkostet und aus Glas-Karaffen eingeschenkt. Ausschließlich die Rebsorte, die Qualitätsstufe, die Geschmacksrichtung und der Jahrgang sind dem Prüfer bekannt. Die Rebensäfte werden nach Klarheit, Geruch, Geschmack und Harmonie bewertet. In diesem Jahr gehören zum Prüfergremium:
Karin Röthke (Vertreterin Gastronomie)
Sven Lützkendorf (Kellermeister Weingut Dr. Hage)
Elisabeth Born (Weingut Born)
Andreas Claus (Thüringer Weingut Bad Sulza)
Michael Grosser (Kellermeister Weingut Herzer)
Joachim Rolf (Weinkontolleur)
Allesamt sind amtlich anerkannte Weinprüfer.
Weinbauverband Saale-Unstrut
Querfurter Str. 10
06632 Freyburg
Telefon: +49 (34464) 26110
Telefax: +49 (34464) 29416
http://www.weinbauverband-saale-unstrut.de
Pressesprecherin
Telefon: +49 (344) 6426-110
Fax: +49 (344) 642941-6
E-Mail: info@weinbauverband-saale-unstrut.de