In Sachsen erkranken jährlich circa 31.000 Menschen neu an Krebs. Im Raum Chemnitz sind es pro Jahr circa 7.150 Fälle. Im Rahmen des Kongresses tauschen sich die Mediziner darüber aus, wie Krebs häufiger vermieden werden kann. Univ.-Prof. Dr. med. habil. Ursula G. Froster ist die Vorstandsvorsitzende der Sächsischen Krebsgesellschaft, die diese Veranstaltung organisiert. Als Kongresspräsidentin sagt sie dazu: „Allein beim Lungenkrebs könnten 85 % oder 34.000 aller 40.000 Neuerkrankungen in Deutschland durch entsprechende präventive Maßnahmen verhindert werden. Um dieses enorme Potenzial der Vermeidung von Krebserkrankungen in das ihr gebührende Rampenlicht zu rücken und mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu belegen, haben wir die »Prävention« als erstes wichtiges Thema des Sächsischen Krebskongresses gewählt.“
Der Sächsische Krebskongress kann pandemiebedingt nun erstmalig seit 2019 durchgeführt werden. Er findet am 22. April 2023 in den Räumen der Technischen Universität an der Reichenhainer Straße statt. Der Eintritt zur Patientenveranstaltung ist dabei kostenlos. Der Patiententag wird 10 Uhr von Sachsens Sozialministerin Petra Köpping eröffnet.
Weitere Informationen und aktuelles Vortragsprogramm
www.skk2023.de
www.skk2023.de/patiententag
12. Sächsischer Krebskongress
22. April 2023 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Chemnitz, Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude
Reichenhainer Str. 90, 09126 Chemnitz
Die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. verfolgt das Ziel, alle Bestrebungen zur Bekämpfung von Krebskrankheiten zu fördern. Als wissenschaftliche Fachgesellschaft mit sozial- und gesundheitspolitisch breit gefächertem Spektrum ist sie Partner aller in der Krebsbekämpfung tätigen Institutionen, Organisationen und Vereinen sowie von an Krebs erkrankten Menschen.
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