Das zweitägige Symposium ermöglicht eine kritische Auseinandersetzung mit NFTs, Blockchain und neuen Technologien. Gegenstand der Tagung sind generative Kunstwerke im analogen und digitalen Raum sowie die Ethik und Dynamik von DAOs (Dezentralisierte Autonome Organisationen). Wie gehen Museen mit diesen neuen Technologien um und was können diese für die Zukunft der Museen bedeuten? Diese drängenden und hochaktuellen Fragen werden im Umfeld der NFT-Ausstellung Rafaël Rozendaal (21. April – 20. August 2023) diskutiert.
Weitere Themen werden Utopie und Dystopie der Blockchain, Provenienzforschung sowie neue Sammelstrategien sein. Als Gäste werden u. a. Christiane Paul (Whitney Museum), Annet Dekker (Universität Amsterdam), Domenico Quaranta (Accademia di Belle Arti, Brera) und Harm van den Dorpel (Medienkünstler, Berlin) erwartet. Gemeinsam mit Mathilde Heitmann-Taillefer und Thomas Seelig wird Tristan Littlejohn, Gründer von TrillionaireFlex, durch die Tagung führen.
Ziel des Symposiums ist es, Wissenschaftler:innen und Vertreter:innen der Web3-Community die direkte Möglichkeit zum Austausch zu ermöglichen. Zusätzlich werden Künstler:innen in virtuellen Studio Visits Einblicke in ihre Arbeit geben.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen bis zum 16. April 2023 unter symposium@museum-folkwang.essen.de. Die Tagung wird online auf dem YouTube-Kanal des Museum Folkwang gestreamt.
Das Symposium wird gefördert von der Alfred und Cläre Pott-Stiftung.
Symposium “New Landscapes – NFTs and the Museum”
21./22. April 2023
Tagungssprache: Englisch, Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung bis zum 16. April 2023 unter symposium@museum-folkwang.essen.de
Speaker und Ablauf entnehmen Sie bitte unserem Kalender auf www.museum-folkwang.de
RAFAËL ROZENDAAL
Color, Code, Communication
21. April – 20. August 2023
Eintritt/Admission: € 8 / € 5
Vom 21. April bis zum 20. August 2023 zeigt das Museum digitale Kunstwerke von Rafaël Rozendaal (*1980). Er ist einer der bekanntesten Akteure der digitalen Kunst weltweit. In seinen aktuellen NFT-Projekten verbindet er bekannte Bildmotive und Themen der jüngeren Kunstgeschichte mit aktuellen Technologien und kombiniert somit eine faszinierende Bildsprache mit neuesten Kommunikationsformen. Die umfangreiche Ausstellung Color, Code, Communication macht Rozendaals digitale Kunst als immersive und begehbare Installation oder in Browsern auf Monitoren erlebbar. Neben den Ausstellungsräumen werden einzelne Werke auch in den Fluren und Zwischenräumen des Museums sowie im öffentlichen Raum zu entdecken sein.
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