„Mit diesem Konzept profitieren die Fahrgäste auf den Linien RB11 und RB12 ab April von dem Komfort fabrikneuer Fahrzeuge. Darüber hinaus ist es weiterhin möglich, sukzessive die Wasserstofffahrzeuge, sobald sie eintreffen, in den Fahrgastbetrieb zu übernehmen“, so Prof. Knut Ringat, RMV-Geschäftsführer. „Ich danke der Hessischen Landesbahn und start erneut für ihr außerordentliches Engagement im Sinne der Fahrgäste, das weit über die sonst üblichen vertraglichen Verpflichtungen hinausgeht. Die Mitarbeiter beider Unternehmen leisten seit Monaten Enormes, um den Betrieb im Taunusnetz sicherzustellen.“
„Wir begrüßen unsere neuen Fahrgäste auf den Linien RB11 und RB16 ganz herzlich und freuen uns darauf, auch hier sukzessive mit den neuen Wasserstoffzügen am Start zu sein“, sagt Dirk Bartels, Geschäftsführer der Regionalverkehre Start Deutschland GmbH.
Einsatz der Fahrzeuge ab Herbst in der Wetterau
Die LINT 41-Neufahrzeuge werden bis zum 4. Quartal in ihr eigentliches Einsatzgebiet, das Wetteraunetz mit den Strecken zwischen Gießen und Gelnhausen sowie Nidda bzw. Wölfersheim und Friedberg übergehen. Hier, wie auch auf der Vogelsbergbahn zwischen Fulda und Gießen, werden bis dahin die bisherigen Fahrzeuge weiter im Einsatz sein. Auf einzelnen Fahrten sind dort jedoch auch heute schon neue Fahrzeuge im Einsatz.
„Selbstverständlich hätten wir im Wetteraunetz am liebsten von Anfang an die neuen Fahrzeuge gesehen. Am wichtigsten ist jedoch ein zuverlässiger Betrieb auf allen Linien – daher wurde in gemeinsamer Abwägung mit allen Beteiligten entschieden, die zuverlässig fahrenden bisherigen Fahrzeuge des Wetteraunetzes länger einzusetzen, bis Alstom die Wasserstoffzugflotte für das Taunusnetz vollständig in zufriedenstellender Qualität ausgeliefert hat“, so Ringat.
„Bei unseren Fahrgästen in der Wetterau möchten wir uns ausdrücklich für Ihre Geduld bis zum Einsatz aller neuen Fahrzeuge bedanken. Wir unterstützen die Maßnahme, weil wir nach Abwägung von Vor- und Nachteilen diese Lösung als beste Alternative für die Fahrgäste in der Region sehen“, so Veit Salzmann, Geschäftsführer der HLB.
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