Einfach nur die Kamera auf das Wunsch-Motiv zu richten und den Auslöser zu betätigen, macht noch kein gutes Foto – ganz gleich, wie eindrucksvoll das, was sich vor der Linse abspielt, auch sein mag. Und in punkto beeindruckende Motive hat der Süden Norwegens so einiges zu bieten: Zerklüftete Küsten, riesige Fjorde, steile Wasserfälle und jahrhundertealte gothische Prachtbauten bilden da nur die Spitze des Eisbergs. Um das Maximum aus seinen Bildern herauszuholen, benötigt es die Anleitung eines echten Profifotografen wie Gordon Below. Dieser ist seit mehr als einem Jahrzehnt als Fototrainer und -coach aktiv und gibt sein Knowhow weltweit in Workshops, Coachings sowie auf Fotoreisen weiter. Er begleitet im September dieses Jahres eine exklusive Tour durch Südnorwegen, organisiert vom Spezial-Reiseveranstalter Karawane.
Unterwegs per Schiff & Bahn
Die Tour an sich strotzt nur so vor Abwechslung und führt über Land und Wasser sowie durch Städte und Dorflandschaften – ein hoher Abenteuer-Faktor ist garantiert! Von Kiel aus geht es zunächst auf einer nächtlichen Schiffsreise nach Oslo, wo das Foto-Training direkt nach der Ankunft beginnt: Unterwegs in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt, offenbaren sich neben Sightseeing-Highlights wie den Skulpturen im Vigeland Park oder dem imposanten Operngebäude auch viele wunderbare Motive im Kleinen. Die Lektion, die Profifotograf Gordon Below den Teilnehmern hier auf den Weg gibt: das Geschichtenerzählen mit Bildern durch sogenannte Streetfotografie. Während an den ersten Tagen in Oslo und Trondheim sowie im weiteren Reiseverlauf auch in der ehemaligen Hauptstadt Bergen vor allem die „kleinen Momente“ sowie architektonische Highlights auf der Kamera festgehalten werden, wird es spätestens auf der Fahrt mit dem Havila-Schiff „episch“. Dieses befährt die legendäre Postschiffroute, vorbei an vielseitigen Küstenlandschaften, Meerengen und Wasserstraßen. Hier hat man die Möglichkeit, riesige Fjorde vor die Linse zu bekommen. Der Höhepunkt der norwegischen Naturspektakel wird einige Tage später auf einer Schnellbootfahrt erreicht, die zum Sognefjord führt. Dieser gilt mit 205 Kilometern Länge nicht nur als Europas längster, sondern auch tiefster Fjord. Den Kontrast dazu liefert am letzten Tag in Norwegen eine Fahrt mit der Flambahn, die bis ins Hochgebirge bei Myrdal führt. Binnen einer Stunde „erklimmen“ die Reiseteilnehmer hier in einem historischen Zugabteil eine Höhe von 867 Meter über dem Meeresspiegel. Die Strecke selbst führt an idyllischen Ackerlandschaften, Bergen und Flüssen vorbei – und das in einer so gemächlichen Geschwindigkeit, dass sich eine Vielzahl toller Foto-Momente ergibt.
Tipps & Tricks vom Meisterfotografen
Profifotograf Gordon Below steht den Teilnehmern der Reise die komplette Zeit über für Fragen zur Verfügung und vermittelt sein Wissen um die Kunst der Fotografie. Sogar echte „Challenges“ baut er in die Norwegen-Tour ein, wenn es in Trondheim etwa darum geht, am Ende des Tages 13 Bilder für einen Kalender zusammenzustellen. Er erklärt, wann und wie welches Equipment zum Einsatz kommt und schult die Augen der Fotografen – eben nicht nur für die großen und „offensichtlichen“ Motive, sondern gerade auch für die kleinen Details. Das Gelernte wird dabei von Tag zu Tag weiter ausgebaut und auch direkt genutzt. Ein Platz auf der zehntägigen Foto-Reise (Webcode: 41024) ist buchbar ab 3.850 Euro pro Person unter www.karawane.de.
Autor: bfs
Bilder: VisitNorway.com / Dickson Foap / Tomasz Furmanek
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