Auch die Geschäftserwartungen der Hersteller trübten sich ein, von plus 21,4* auf plus 2,8 Punkte im Februar. „Die Hersteller arbeiten zwar im Moment noch ihre Aufträge ab, doch stockt die Nachfrage potenzieller Käufer. Ein Grund könnte die unsichere Entwicklung bei den Strompreisen sein. Zudem steht die Stromrationierung für das Laden von Autobatterien im Raum“, sagt Falck. Gleichzeitig erwarten sie höhere Exporte. Unterm Strich wollen weniger Autobauer ihre Produktion in den nächsten Monaten ausweiten.
Die Zulieferer hingegen waren zuversichtlicher. Ihren Auftragsbestand bewerteten sie leicht besser als im Vormonat. Auch der Mangel an Vorprodukten schrumpft, das meldeten 53,0 Prozent der Betriebe, nach 55,1 im Januar. Die Aussichten sind allerdings weniger optimistisch. Der Erwartungsindikator fiel auf minus 9,7 Punkte, nach minus 3,9*. Dazu planen weniger Unternehmen als im Vormonat ihre Produktion zu erhöhen. Auch vom Auslandsmarkt erhoffen sie sich wenig Impulse: Die Exporterwartungen fielen auf minus 5,8 Punkte im Februar.
*Saisonbereinigt korrigiert
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