Was ist der Hult Prize?
Der „Hult Prize“ ging im Jahr 2010 aus einer Studierenden-Initiative der Hult International Business School hervor und wird von den Vereinten Nationen unterstützt. Einmal jährlich stellen Studierende von Universitäten aus aller Welt einem Jurorenteam ihre Business-Konzepte vor, die unterschiedliche humanitäre Probleme lösen sollen. Die Jury, bestehend aus Führungskräften aus Politik und Wirtschaft, kürt die beste Idee. Das Gewinner-Team erhält ein Preisgeld von 1 Millionen US-Dollar, mit denen es die Umsetzung seines Projektes finanziert.
Thema 2023: Redesigning Fashion
Das diesjährige Thema für den Hult Prize lautet „Redesigning Fashion“. Gesucht werden Ideen, die soziale Umstände berücksichtigen und Umweltfreundlichkeit fördern, um Mode nachhaltiger zu gestalten. Simon Dominitz: „Kleidung hat nicht nur praktikablen Nutzen, sondern besitzt auch einen kulturellen und individuellen Wert. Wir möchten durch den Hult Prize dazu beitragen, die Sustainable Development Goals der Vereinten Nation bis 2030 zu erreichen.“
Gewinner aus vergangenen Jahren
In den vergangenen Jahren sind einige Konzepte zu unterschiedlichen Fragestellungen entstanden, aus denen vielversprechende Unternehmen aufgebaut wurden. Für Tourismus mit mehr sozialer Inklusivität und Nachhaltigkeit setzte sich „Rutopia“ aus Mexiko ein und gewann mit ihren Reiseprogrammen 2019 den Hult Prize. 2020 und 2021 überzeugten mehrere Teams die Jury, weshalb alle Konzepte aus der Finalrunde das Preisgeld erhielten. Die Gewinner von 2022, EcoBana aus Kenia, entwickelten biologisch abbaubare Damenbinden aus Bananenfasern, um einem Mangel von Hygieneprodukten umweltfreundlich entgegenzuwirken.
Mehr Informationen zum Hult Prize, seinen Gewinnern und zur Teilnahme 2023 unter https://www.hultprize.org/
EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen, wurde EF ursprünglich als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 600 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf https://www.ef.de/pg.
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