„Mit der Entscheidung des Landes sind die jahrzehntelangen Planungen zum Weiterbau der A46/B7n nun endgültig gescheitert. Als Konsequenz müssen alle Aktivitäten zur A 46/B7n von Straßen.NRW als Planungsbehörde unverzüglich beendet werden“, sagte GigA46-Sprecher Stefan Neuhaus.
BUND und Bürgerinitiative erwarten jetzt vom Bund, dass auch dieser diese Entscheidung akzeptiert und das Projekt bis zur angekündigten Überarbeitung des Bundesverkehrswegeplans auf Eis legt. In einem neuen Verkehrswegeplan müsse die A46/B7n dann endgültig gestrichen werden.
„Für die Region bietet die Entscheidung des Landes NRW die Chance, sich endlich von einer Autobahnneubauplanung aus dem letzten Jahrhundert zu verabschieden und neu zu planen, was stattdessen wirklich an zukunftsfähiger und klimagerechter Verkehrsplanung und für den Erhalt der Infrastruktur gebraucht wird“ sagte BUND-Vorstand Klaus Brunsmeier.
Die Autobahngegner kritisieren seit langem die massiven Eingriffe der 19,8 Kilometer langen Trasse in die Natur. Zudem sei das Projekt klimaschutzpolitisch nicht zu verantworten.
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