Nicht erst seit dem Russland-Ukraine-Krieg ist das Thema „Energie sparen“ vermehrt in der Diskussion. Schon jahrelang wird über Einsparmöglichkeiten im Energiesektor gesprochen und einiges hat sich auch getan. Doch der Krieg beschleunigt jetzt die Debatte durch stark gestiegene Preise und Abhängigkeiten. Jetzt müssen Alternativen zu der seither genutzten Energie wie Öl und Gas oder andere Partner gefunden werden. „Aber auch im eigenen Zuhause kann viel Energie und damit auch Geld gespart werden“, erläutert Jürgen Buck, Vorstand der Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI). Der Internationale Energiespartag wird am Sonntag, den 5. März begangen.
Bei der Energiewende kann jeder bei sich selbst anfangen – und zwar zuhause. Günstiger wird die Energie logischerweise durch weniger Verbrauch. „Muss jedes Zimmer im Haus mit 22 Grad temperiert sein? Oder muss in jedem Zimmer Abend für Abend das Licht brennen? Auch beim Thema Kühlschrank und TV-Gerät kann Energie, sprich Strom und Geld, gespart werden. Man muss nur die Möglichkeiten kennen. Gerade jetzt, wo die Preise für Öl, Gas und Strom sich extrem verteuert haben, ist auch das Sparpotenzial enorm“, erklärt Jürgen Buck weiter. Spartipps gibt es zum Beispiel auch für die Spülmaschine, die Waschmaschine oder den Wäschetrockner. Sind es doch gerade diese drei Geräte mit den Gefriergeräten, die für hohe Stromkosten sorgen können.
Tipps und Infos und einen Vergleichsrechner zum Thema „Energie sparen“ und „Energiekosten sparen“ stellt die GVI unter www.geldundverbraucher.de in der Rubrik „Gratis“ kostenlos zur Verfügung.
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