Echten Klimaschutz kann man/frau als Beruf erlernen

Tatsächlich diskutieren manche Menschen noch immer darüber, ob der Klimawandel menschengemacht oder eine wiederkehrende Periode in der Erdgeschichte ist. Christoph Schendel vom Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg dagegen bietet Lösungen an. Menschengemachte Lösungen.

„Als aktive Chance, sich in den Klimaschutz einzubringen, bieten wir vom Dachdeckerhandwerk allen die Möglichkeit, sich genau darin ausbilden zu lassen“, so Schendels Angebot. Denn entgegen der weit verbreiteten Meinung, Dachdecker würden nur Ziegel auf Dächer auflegen, ist der Klimaschutz von jeher das Aufgabengebiet dieses Gewerks.

Dienten Dächer einst „nur“ als Schutz vor dem Wetter (und langfristig vor Klimaauswirkungen) ist das Dachdeckerhandwerk inzwischen das Fachgewerk für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik. So sorgen Dachdecker-Fachbetriebe dafür, dass Dächer optimal wärmegedämmt und damit vor Energieverlusten – und im Sommer vor einer Überhitzung des Innenraums – geschützt werden. Gleiches gilt für die Hausfassade, die von Dachdecker-Fachbetrieben mit vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystemen ebenso vor Wärmeverlusten bewahrt wird.

Die Nutzung der Sonnenenergie für die Warmwasserbereitung und Stromerzeugung, die derzeit als innovative Energieerzeugung gefeiert wird, ist für das Dachdeckerhandwerk kein Neuland. Schon nach der ersten weltweiten Energiekrise in den 1970er Jahren befasste sich das „Handwerk ganz oben“ mit Solartechnik. Grund genug, bei der Montage von Solaranlagen auf das erfahrene Dachdeckerhandwerk anstatt auf oft selbsternannte „Solarmontierer“ zu setzen.

Die „Schwammstadt“, die Niederschläge speichern, verzögert abgeben, bei Extremwetterlagen vor Überflutungen schützen und das Klima in den Metropolen positiv beeinflussen können, ist derzeit bei Stadtplanern zum Lieblingswort geworden. Für das Dachdeckerhandwerk ist die Anlage von Gründächern schon seit Jahrzehnten Alltag. Denn begrünte Dächer sind nicht nur eine hervorragende Schallschutzmaßnahme, sondern bilden auch wertvolle Biotope, die einen nicht unwesentlichen Teil der Bodenversiegelung durch Bebauung ausgleichen können.

„Jedem engagierten Klimaaktivisten bieten wir die Chance, sich bei uns für eine Energiewende aktiv zu engagieren“, verspricht der Dach-Experte Christoph Schendel. „Und soviel Engagement wird von unseren Ausbildungsbetrieben auch finanziell sehr gut honoriert“.

Mehr zum bezahlten Klimaschutz gibt es unter www.obenistdasneuevorn.de , unter www.DachdeckerDeinBeruf.de, bei allen regionalen Dachdecker-Innungen und auf der Homepage des Dachdeckerhandwerks BW – www.dachdecker-bw.de

Über Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg Landesinnungsverband

Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg vertritt als berufsständische Organisation die Dachdecker-Innungsbetriebe in den zehn angeschlossenen Dachdecker-Innungen in Baden-Württemberg. Sitz des Verbandes ist in Karlsruhe.

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