Die Antworten der an der Umfrage teilnehmenden Parkhausbetriebe ergaben, dass hochgerechnet rund 7.275 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verbandsangehörigen Unternehmen beschäftigt sind. Davon verfügen rund 72 Prozent, also etwa 5.238 über eine abgeschlossene Berufsausbildung – und hiervon laut Umfrageergebnis ca. 1.100 über ein abgeschlossenes Hochschulstudium.
„Parkhausbetriebe in ganz Deutschland sind attraktive Arbeitgeber für eine vielfältige Beschäftigtengruppe“, betont Michael Kesseler, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Parken e.V. „Sei es in der Technik, im Handwerk, Baugewerbe oder im Segment der Führungs- bzw. Managementebene – die Aufgaben in den Parkobjekten vor Ort, in der Verwaltung oder in der IT sind sehr vielseitig und erfordern eine große Bandbreite an Fertigkeiten und Fähigkeiten.“
Da in Parkhäusern und Tiefgaragen zunehmend Technologien wie schrankenlose Einfahrt, bargeldloses Bezahlen und E-Ladeinfrastruktur zum Einsatz kommen und Parkobjekte immer öfter „Mobility Hubs“ mit vielfältigen Serviceangeboten werden, sind sie Anziehungspunkt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichen Kenntnissen und Ausbildungshintergründen.
Der Bundesverband Parken e.V. vertritt die Interessen und Positionen seiner Mitglieder hinsichtlich Entwicklungen und Fragestellungen im Bereich innerstädtischer Verkehrskonzepte und einer zukunftsfähigen Mobilität. Die aktuell rund 200 Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Parken e.V. betreiben und bewirtschaften deutschlandweit über 1,3 Millionen PKW-Stellplätze in ca. 4.400 Parkhäusern und Tiefgaragen. Die Mitgliedschaft setzt sich zu etwa gleichen Teilen aus Betrieben der öffentlichen Hand und privaten Unternehmen zusammen. Das Portfolio der über 150 außerordentlichen Mitglieder besteht aus Dienstleistern und Lieferanten, die mit den ordentlichen Mitgliedern zusammenarbeiten, z.B. Hersteller und Lieferanten von Systemen zur Bewirtschaftung von Parkräumen, Baufirmen, Ingenieur- und Planungsbüros.
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