Mit dem diesjährigen Rheinischen Junglandwirtetag zeigen die Veranstalter, welche Rolle der Klimawandel für die Landwirtschaft spielt: Zum einen ist sie – wie kaum eine andere Branche – von den klimatischen Bedingungen abhängig und von den Folgen des Klimawandels direkt betroffen – andererseits verursacht sie selbst klimaschädliche Emissionen. Um herauszufinden, wie sich Unternehmen auf diese Herausforderungen einstellen können, hilft es manchmal, über den Tellerrand hinauszuschauen. Wie machen es eigentlich unsere europäischen Nachbarn oder unsere Kollegen in Afrika? Vielleicht können wir von ihnen das eine oder andere lernen, um den Traumberuf des Landwirts in Zukunft gewinnbringend und mit vollem Einsatz zu leben.
Am Freitag, dem 24. Februar, wird RLV-Präsident Bernhard Conzen die Veranstaltung um 14:00 Uhr eröffnen. Moderiert wird die Veranstaltung von den Vorständen der Rheinischen Landjugend (RLJ) und der Landesarbeitsgemeinschaft der Landjugend Nordrhein (LAG). In verschiedenen Vorträgen geht es um die Risiken und Chancen in der Landwirtschaft. Junge Landwirte suchen mit Partnern aus der Wirtschaft nach neuen Wegen, ihre Betriebe besser auf das Klima einzustellen. Auch Hochschulen beschäftigen sich zunehmend mit entsprechenden Themen. Wie lassen sich beispielsweise die Emissionen im Kuhstall reduzieren? Auch die Frage des Tierwohls wird angesichts steigender Temperaturen immer wichtiger. Zudem sind die steigenden Temperaturen ein Problem für unsere Böden. Wie können wir also einer Wasserknappheit in Zukunft besser begegnen?
Für die Teilnehmer entstehen keine Kosten. Bitte melden Sie sich bis zum 9. Februar per E-Mail an: anne.weidenboerner@rlv.de.
Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.
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