Für die Konzeption der Bildungsmaterialien haben der Kurator der Dauerausstellung (Dr. Kay Kufeke), die pädagogische Mitarbeiterin der Gedenkstätte (Insa Ahrens) und ein professioneller Übersetzer (Gregor Strutz) eng zusammengearbeitet. Neben neuen Grafiken, Karten und historischen Bildern bieten die Materialien auch Erklärungen für wichtige Begriffe, etwa: Was ist eine Demokratie?
Das Sprachniveau entspricht dem europäischen Referenzrahmen A2. Vier Menschen mit Lernschwierigkeiten haben die Texte auf ihre Verständlichkeit hin überprüft.
Konkret gibt es eine Broschüre zur Dauerausstellung, eine Broschüre zum Außengelände der Gedenkstätte und eine Broschüre zum Grenzdenkmal Hötensleben. Sie können an der Infothek der Gedenkstätte ausgeliehen werden. Zudem wurde ein Faltblatt entwickelt, das auf der Website der Gedenkstätte kostenlos heruntergeladen werden kann. Es enthält Informationen zu den Öffnungszeiten und Angeboten.
Die Materialien erweitern nicht nur das Angebot der Gedenkstätte, sondern ermöglichen auch neuen Zielgruppen den Zugang zur deutschen Teilungsgeschichte. Damit leistet die Gedenkstätte einen wichtigen Beitrag zur Inklusion.
Finanziert wurde das Projekt durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien im Rahmen der Kulturförderung im Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen.
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