Die Grenzübergangsstelle Marienborn war ein Synonym für lückenlose Kontrolle. Bundesdeutsche sollten weder Güter unerlaubt in die DDR einführen noch ostdeutsche Fluchtwillige mit in „den Westen“ nehmen.
Zu den vielen Mechanismen der Überwachung zählte ab 1978 auch die „Technik V“. So nannte die Stasi eine Strahlenquelle, die ausreisende Fahrzeuge ohne deren Wissen durchleuchtete.
Der kommissarische Leiter der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, Felix Ludwig, erklärt die Funktionsweise der Strahlenkontrolle und ihre Bedeutung für das Grenzregime der DDR.
Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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