Symbolischer Spatenstich für neue Sportanlage im Hans-Zoschke-Stadion

Am Freitag, 20. Januar 2023, um 10 Uhr findet in der HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“, Normannenstraße 28 in 10367 Berlin-Lichtenberg, der symbolische erste Spatenstich für ein Sportband mit zusätzlichen Sportanlagen statt. Dank der neuen Ausstattung kann die Fußball-Arena künftig auch von Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen sowie von den Anwohnenden für sportliche Zwecke genutzt werden. Der Auftakt für das Bauvorhaben findet im Beisein des Senators für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Andreas Geisel (SPD), Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke) sowie den Bezirksamtsmitgliedern Kevin Hönicke (SPD), Filiz Keküllüoğlu (Bündnis90/Die Grünen) und Martin Schaefer (CDU) statt.

Auf dem Stadiongelände entlang der Ruschestraße entsteht nach dem Entwurf des Büros Henningsen Landschaftsarchiteken ein Sportband mit Boulder-, Fitness- und Tischtennisflächen sowie einem Kleinspielfeld. Für den Schulsport werden darüber hinaus eine Laufbahn und eine Weitsprunggrube installiert.

Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke): „Damit wir dem großen Bedarf an Sportmöglichkeiten in unserem wachsenden Bezirk besser entsprechen können, wird das bislang fast ausschließlich für Fußball genutzte Zoschke-Stadion nun aus Fördermitteln des Landes Berlin für den Schul- und Freizeitsport qualifiziert. Dass der Vorschlag des Vereins Lichtenberg 47 jetzt umgesetzt wird, ist eine gute Nachricht für diesen Kiez, vielen Dank an alle Beteiligten.“

Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Andreas Geisel (SPD): „Lichtenberg ist ein wachsender Bezirk, der seit Jahren immer attraktiver geworden ist, vor allem für Familien. Für sie müssen wir ganz unterschiedliche Erholungs- und Freizeitangebote schaffen. Dafür bauen wir Neues und entwickeln Bestehendes weiter. Das Sportband am Hans-Zoschke-Stadion schafft ein neues Angebot für den Breitensport, für Bewegung und Erholung. Es ist kostenlos für die Menschen und kann von allen genutzt werden. Damit entsteht ein Stück mehr Lebensqualität für die Menschen im Kiez. Das Projekt ist ein gutes Beispiel für die Kooperation von Bundes-, Landes- und Bezirksebene. Rund 1,5 Mio. Euro stellen wir dem Bezirk für den Bau zur Verfügung.“

Bezirkstadtrat für Stadtentwicklung, Bürgerdienste, Arbeit sowie Soziales, Kevin Hönicke (SPD): „Ich freue mich, dass wir unseren Bezirk mit Mitteln des Senates durch weitere Angebote noch attraktiver für die Menschen im Kiez und darüber hinaus gestalten können. Das Sportband ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Stadtentwicklung auch die Bedarfe und die Entwicklungen der einzelnen Kieze im Blick hat und diese gestaltet.“

Bezirksstadträtin für Schule, Sport und Facility Management, Filiz Keküllüoğlu (Bündnis90/Die Grünen): „Sport verbindet Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass wir in den Kiezen von Lichtenberg niedrigschwellige Angebote für Freizeitsport schaffen. Wer spontan die Lust auf Sport verspürt, wird mit dem Sportband im Zoschke-Stadion dazu die Gelegenheit bekommen. Dadurch werden sicher auch die Nachbar:innen angesteckt mit-zumachen. Ich wünsche dabei viel Freude und mein Dank gilt allen, die am Sportband mit-gewirkt haben.“

Bezirksstadtrat für Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr Martin Schaefer (CDU): „Der Freizeitsport gehört zum festen Bild vieler Grünanlagen und Plätze in unserem Bezirk. Ob Tischtennisplatten, Skaterbahnen oder Bolzplätze, so kann die Nachbarschaft oft unkompliziert dem Hobby nachgehen. Mit diesem neuen Standort gelingt uns ein sinnvolles zusätzliches Angebot. Vielen Dank an alle, die dies möglich gemacht haben.“

Die Planung des Sportbands erfolgte aus Mitteln des Programms Nachhaltige Erneuerung, die Baukosten in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro werden aus dem Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten finanziert. Ende 2023 soll die neue Sportanlage fertiggestellt sein. Dann wird das Hans-Zoschke-Stadion zu festgelegten Zeiten für den vereinsunge-bundenen Breitensport geöffnet. Den Schließdienst übernimmt der Verein Lichtenberg 47, der in der Arena seine Heimstätte hat.

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