Stellungnahme zu den angekündigten Förderungen afghanischer Studentinnen durch ein Stipendienprogramm des DAAD

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) begrüßt die Schaffung eines DAAD-Stipendienprogramms zur Förderung afghanischer Frauen, die in die Nachbarländer geflüchtet sind und dort ein Studium aufnehmen oder fortführen möchten. Aileen Weibeler, Bundesvorsitzende des RCDS, dazu: „Jede der 5000 afghanischen Studentinnen wird durch dieses Programm etwas für ihre eigene Entwicklung und Selbständigkeit sowie langfristig auch die Entwicklung des Landes beisteuern können – Bildung ist und bleibt der Schlüssel der Zukunft.

Weiterhin fordert der RCDS eine laufende Evaluation des Stipendienprogramms, um im Falle einer hohen Nachfrage dieses sehr zügig weiter ausbauen zu können. Dazu stellt auch Yannick Motzer, stellvertretender Bundesvorsitzender und internationaler Sekretär des RCDS, klar: „Das Menschenrecht auf Bildung ist ein unveräußerliches Recht, das jedem zuteil werden muss. Das ist seit jeher Grundpfeiler und Arbeitsprogramm des RCDS und muss auch konsequent und langfristig durch die Bundesregierung umgesetzt werden.“
 
Als RCDS, mit dem klaren Bekenntnis zur Chancengerechtigkeit und den unveräußerlichen Freiheitsrechten, solidarisieren wir uns mit den Frauen im Iran und verurteilen die Handlungen des Taliban-Regimes. 

Über Ring Christlich-Demokratischer Studenten – RCDS Bundesverband

Im RCDS engagieren sich seit 1951 Studenten aller Fachrichtungen. Etwa 100 Gruppen setzen sich in ihren Hochschulgremien für eine Hochschulpolitik ein, die geleitet ist von christdemokratischen, konservativen und liberalen Werten. Organisiert sind die Gruppen in Landesverbänden und dem Bundesverband. Seit Jahrzehnten ist der RCDS anerkannter Gesprächspartner für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verbände. Er bietet seinen Mitgliedern vielschichtige Veranstaltungen und Dienstleistungen.

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