„Wir freuen uns sehr über diese schöne Nachricht“, sagt Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz. „Durch die jetzt existierende Planungssicherheit können die stationäre und die ambulante Notfallversorgung noch besser miteinander verzahnt werden.“ Somit wird die Notaufnahme der Universitätsmedizin Mainz entlastet, Wartezeiten für Patient:innen werden reduziert.
Das Modellprojekt APC hat die Akutversorgung an der Universitätsmedizin Mainz klar gestärkt. Es hat viel Positives bewirkt, da es dazu beitrug, dass ein Teil der Patient:innen, die in der Notaufnahme der UM Mainz vorstellig wurden und nicht zwingend in der Notaufnahme behandelt werden mussten, dennoch sofort medizinisch versorgt wurden. „Das trug in erheblichem Maße zur Patientenzufriedenheit bei“, so Professor Pfeiffer. Er resümiert: „Das positive Feedback von Patienten, Ärzten und Pflegekräften, das wir zur Arbeit der APC erhalten haben, zeigt: Die APC hat offenbar einen gordischen Knoten zerschlagen.“
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich mehr als 300.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie mehr als 600 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.
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