Retourenschwemme nach Weihnachten? Fünf Tipps für mehr Nachhaltigkeit im E-Commerce

Nach Weihnachten steigt die Retourenquote rasant. Schon im Jahresdurchschnitt geht jede vierte Bestellung ganz oder in Teilen wieder an den Absender zurück. Gleichzeitig wünscht sich mehr als die Hälfte der Europäer, dass sich Onlineshops stärker um Nachhaltigkeit bemühen, wie eine Umfrage von Seven Senders in sieben europäischen Ländern ergab. Thomas Hagemann, Gründer und Co-CEO von Seven Senders, hat fünf Tipps für E-Tailer, wie sie ihre Retourenabläufe kundenzentrierter und effizienter gestalten können.

TIPP 1: Klare Richtlinien bereitstellen

Im ersten Schritt sollten Onlinehändler versuchen, ihre Retourenrichtlinien so transparent wie möglich zu gestalten und den Kunden möglichst klare und verständliche Informationen zur Verfügung stellen. Dazu gehört auch, die Retoureninformationen so zu platzieren, dass sie im Onlineshop leicht auffindbar sind. „Um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern, sollten Onlineshops, die über Grenzen hinweg verschicken, unbedingt darauf achten, die notwendigen Informationen in der jeweiligen Sprache anzugeben“, rät Thomas Hagemann, Gründer und Co-CEO von Seven Senders. Zudem sollten die Retourenvorgaben regelmäßig aktualisiert werden.

TIPP 2: Kostenlose Rücksendungen begrenzen

Eine Ursache dafür, dass Deutschland in Sachen Retouren europaweit den Spitzenplatz belegt, sind die meist kostenlosen Rückgabeoptionen. „Das heißt nicht, dass Onlinehändler vollständig auf eine kostenpflichtige Rücksendung umstellen müssen“, so Hagemann. „Aber es kann sich lohnen, zu überlegen, in welchen Märkten oder für welche Produkte ein Umstieg sinnvoll wäre.“ Eine Lösung, die in diesem Zusammenhang oft diskutiert wird, besteht darin, kostenpflichtige Retouren anzubieten, aber im Gegenzug Waren kostenfrei umzutauschen.

TIPP 3: Mehr Kundenflexibilität ermöglichen

Die meisten Onlineshopper wünschen sich, die Rückgabe von Waren möglichst einfach und bequem abzuwickeln. Um Zeit und Aufwand einzusparen, können Onlinehändler beispielsweise das Rücksendeetikett als Download bereitstellen und die Retoure in einem Paketshop oder an einem PUDO-Standort (Pick-up/Drop-off) ermöglichen. Das verschafft den Kunden mehr Flexibilität und Kontrolle über die eigene Retourenabwicklung, was wiederum für mehr Zufriedenheit sorgt. Länderspezifische Unterschiede sollten dabei stets berücksichtigt werden: „Onlineshops sollten sich darüber informieren, welche Vorlieben ihre internationalen Kunden bei der Rückgabe von Waren haben“, so der Gründer von Seven Senders.

TIPP 4: Status-Updates proaktiv kommunizieren

Eine weitere Möglichkeit, die Customer Experience zu verbessern, sind regelmäßige Updates zum Rückgabestatus mithilfe von automatisierten Benachrichtigungen. So bleibt der Kunde bis zum Eingang ins Warenlager darüber informiert, wo sich seine Rücksendung gerade befindet und wann er mit der Erstattung des Kaufpreises rechnen kann. Das steigert langfristig die Kundenbindung und erleichtert gleichzeitig interne Prozesse: „Zügige und passgenaue Kundenkommunikation entlang der gesamten Customer Journey – das freut nicht nur den Kunden, sondern auch den Kundendienst, der dadurch weniger Anfragen bearbeiten muss“, weiß Thomas Hagemann.

TIPP 5: Retouren kosteneffizient gestalten

Um den Versandprozess noch effizienter zu gestalten und Kosten bei den Retouren einzusparen, ist es wichtig jederzeit den Überblick über Auslastung und Leistungsfähigkeit zu behalten. Onlinehändler, die grenzübergreifend versenden, können ihre Retouren in den nationalen Hubs lokaler Carrier zusammenführen und sie so gebündelt zurück ins Lager schicken. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch vermeidbare Emissionen – und ist damit nachhaltiger.

Über die SEVEN SENDERS GmbH

Seven Senders ist die führende Delivery-Plattform für den Paketversand. Das im Jahr 2015 von Thomas Hagemann und Johannes Plehn gegründete Unternehmen verbindet Versender mit seinem Carrier-Netzwerk aus über 100 Paketzustellern in Europa, und ermöglicht so exzellenten, lokalen Versand als Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Mit zusätzlichen Versandservices, wie Claims Center, Versicherung, Retourenportal und Labels, macht SEVEN SENDERS den internationalen Versand zur einfachen Sache. Automatisierte Versandbenachrichtigungen, Tracking- und Monitoringlösungen sorgen für einen transparenten Versandprozess. Monatliche Reports und Analysen ermöglichen die datenbasierte Optimierung der internationalen Versandperformance. Versender erhalten alles aus einer Hand und reduzieren Komplexität. https://sevensenders.com.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SEVEN SENDERS GmbH
Dircksenstraße 4
10179 Berlin
Telefon: +49 (30) 689088-50
https://sevensenders.com/

Ansprechpartner:
Nadège Fundschler
PR und Content Marketing HARTZKOM GmbH
Telefon: +49 (89) 998461-35
E-Mail: sevensenders@hartzkom.de
Sandra Maeder
Head of Marketing & PR
Telefon: +49 (30) 68908854
E-Mail: s.maeder@sevensenders.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel