Sie schreibt Texte auf allen Stationen ihres wilden Lebens. Sie geraten so vielgestaltig und widersprüchlich wie der Zeitgeist ihrer Entstehungsbedingungen. Das meiste davon ist heute in Vergessenheit geraten. Der Vortrag möchte einen ersten Überblick geben und einige Widersprüchlichkeiten einordnen, die uns heute irritieren, wenn wir Chézy als Schriftstellerin neu entdecken wollen.
„Helmina von Chézy als Autorin – Geister und Musen sowie Mütter und Töchter im Werk von Karschs Enkelin“ ist eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Geist und Muse bei Gleim“ anlässlich der aktuellen Karsch-Ausstellung, die noch bis zum 40.04.23 zu sehen ist. Die Teilnahme ist auch per Videokonferenz möglich; den Link erhalten Sie auf Nachfrage an gleimhaus@halberstadt.de. Der Eintritt ist frei.
Selma Jahnke, Studium der Neuen Deutschen Literaturwissenschaft und Neueren und neuesten Geschichte in Freiburg, Pisa und Berlin, forscht seit langem über Helmina von Chézy, hat einiges veröffentlicht und noch mehr geheim gehalten.
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