Hartmannbund Niedersachsen gratuliert neuem Gesundheitsminister

An Herausforderungen mangelt es derzeit im niedersächsischen Gesundheitssystem nicht. Dass hier nun mit Andreas Philippi ein Arzt das Amt des Gesundheitsministers bekleidet, stößt auf positive Resonanz. Der Hartmannbund Landesverband Niedersachsen sieht eines der Hauptziele darin, die Versorgung der Patientinnen und Patienten im ambulanten Bereich sinnvoll zu konzentrieren und damit den Bedarf an stationärer Versorgung zu verringern. „Diese Leistung“, so die Landesvorsitzende Prof. Dr. Anke Lesinski-Schiedat, „haben insbesondere die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Niedersachsen schon immer hervorragend erbracht. Gemeinsam mit der Expertise der Klinikärzt:innen ist die notwendige effektive Vernetzung eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre.“

Auch der am Mittwoch vereidigte Gesundheitsminister Philippi sieht einen künftigen Schwerpunkt darin, die Krankenhäuser in Niedersachsen zukunftsweisend auszurichten. Er ist als Facharzt für Chirurgie seit über dreißig Jahren im Gesundheitswesen tätig folgt auf Daniela Behrens. Sie wird neue Innenministerin.

Lesinski-Schiedat begrüßt die Besetzung des Ministerpostens: Andreas Philippi sei mit beiden Sektoren – dem klinischen genauso wie dem ambulanten – vertraut und bringe einen umfangreichen praktischen Erfahrungsschatz mit. Dass er aus Niedersachsen kommt und das Land kennt, werde bei den anstehenden Herausforderungen sicher ebenfalls hilfreich sein.

Die Vorsitzende betont: "Wir als Hartmannbund weisen explizit darauf hin, dass insbesondere die Erfahrung und die Ideen der jungen Ärztegeneration unbedingt in diesen Gestaltungsprozess mit aufgenommen werden sollen. Unser Verband steht hierbei für Gespräche und eine konstruktive Zusammenarbeit immer zur Verfügung."

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