Ziel der Evaluierung ist, der Nationalparkverwaltung aufzuzeigen, wo in ihrer Arbeit und den Arbeitsabläufen Optimierungsbedarf besteht und welche Aufgabenbereiche noch Herausforderungen bergen. „Sich in seinem Tun regelmäßig zu reflektieren ist eine wichtige Aufgabe, um stetig besser zu werden. Deshalb freuen wir uns über den fachkundigen Blick von außen und sind gespannt auf die Ergebnisse“, sagte Nationalparkleiter Manuel Schweiger. „Es ist bemerkenswert, wie offen sich die Nationalparkverwaltung der Evaluation stellt, um daraus möglichst viel Optimierungspotential schöpfen zu können“, lobte Landrat Jürgen van der Horst, der sich ebenfalls als Stakeholder den Fragen des Komitees gestellt hat und hofft, „dass durch diesen Prozess die positiven Effekte des Nationalparks auf die Region noch besser zum Tragen kommen.“
Die Komitee-Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet kommen aus den Bereichen Forschung, Verwaltung und Fachverbände, um mit ihrer Expertise das gesamte Aufgabenspektrum abdecken zu können. Nicht nur der Nationalpark Kellerwald-Edersee wird evaluiert. Das Expertenteam bereist alle 16 deutschen Nationalparks. Die Ergebnisse münden in einem umfangreichen Evaluierungsbericht für jedes Schutzgebiet, der Stärken und Schwächen aufzeigt und somit darauf hinweist, welche Themenfelder und Herausforderungen künftig verstärkt angegangen werden sollten.
Nationalpark Kellerwald-Edersee
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