Die Rückeroberung der Tupper-Schublade

In fast jedem Haushalt gibt es sie: Die ominöse Schublade des Grauens. In ihr befinden sich Frischhaltedosen in jeglicher Form und Größe. Es ist ein polyethylener Alptraum. Denn dieses Plastikdosen-Sammelsurium birgt ein rätselhaftes, beinahe schon gespenstiges Phänomen. Gerade ist das Schubfach mühevoll aufgeräumt, sieht es im nächsten Augenblick wieder aus, als wäre ein Hurrikan durchgefegt. Daher lautet ein ungeschriebenes Gesetz: In einer Küche lässt sich alles ohne große Probleme verstauen – außer diese Beutestücke zahlloser Tupperpartys, die komplette Küchenschränke verstopfen und Ordnungsliebhaber zur Weißglut treiben. So scheint es zumindest. Denn tatsächlich hat SCHMIDT Küchen und Wohnwelten clevere Lösungen für dieses Problem. Wie etwa das höchst flexible SpaceFlexx. Das platzsparende System passt sich der Kontur des Staugutes perfekt an. Die Besonderheit beruht auf dehnbaren Kunststoffstreifen, mit denen sich der Inhalt der Schublade unterteilen lässt. Dadurch können unterschiedlich große und geformte Utensilien sicher verwahrt werden. „Die Trennbänder lassen sich sogar einfach in der Waschmaschine reinigen. Kompatibel sind sie mit allen unseren Standard-Auszügen ab einer Schrankbreite von 60 Zentimetern“, weiß Jean-Michel Jaeglé, der Produktentwickler von Europas fünftgrößtem Küchenhersteller.

Effektive Plastikchaos-Bändiger
Die Vorratsdosen-Kollektion neigt bekanntlich dazu, dass sie gerne munter durcheinandergerät. Hat man tatsächlich einmal alles ordentlich sortiert, braucht nur jemand etwas herauszunehmen. Und schwupps, sieht es genauso unordentlich aus wie vorher. Um dies zu verhindern, können separate Behältnisse aus Holz oder Plastik die Mini-Rumpelkammer strukturieren. Die Domino-Box von SCHMIDT wäre etwa eine solche kostengünstige Alternative, bei der sich die Einteilung der Schublade selbst vornehmen lässt – denn die Elemente sind beliebig positionierbar. Durch diese Ordnungshüter des deutsch-französischen Traditionsunternehmens wird der Schubkasten mustergültig eingeteilt. Zudem kann man sich zusätzliche Stauräume verschaffen, indem man mit ihnen auch die Deckel-Sammlung perfekt einsortiert. Dort können die Abdeckungen platzsparend und der Größe nach aufrecht hineingestellt werden. So ist sofort alles erreichbar und man findet auf Anhieb den passenden Verschluss. Die Einsätze lassen sich außerdem herausnehmen und direkt auf der Arbeitsfläche oder dem Tisch platzieren. Nachdem man den gesuchten Deckel gefunden hat, wandert der kleine Organisator einfach wieder zurück in den Küchenkorpus. Und noch ein Tipp von Jean-Michel Jaeglé: „Die Schubladen sollten unbedingt mit Antirutschmatten ausgelegt sein, so dass die Dosen und Boxen beim Öffnen oder Schließen nicht verrutschen.“

Raffinierte Ideen für zusätzlichen Stauraum
In der Küche neigt man schnell dazu, immer mehr Kram in diesen geschäftigen Ort zu stopfen – natürlich ohne, dass man wie von Zauberhand zusätzlichen Platz zur Verfügung hätte. Wichtig ist daher auch, dass selbst kleinste Nischen und Zwischenräume erobert werden, um sie als Staufläche zu nutzen. „Jede Ecke hat das Potential, ein Stauraumwunder zu sein. Und diese Möglichkeiten sollten nicht ungenutzt bleiben“, meint Jaeglé und so haben die Spezialisten für Maßmöbel einen speziellen Schrank entwickelt, in dessen Inneren man die Dunstabzugshaube verbauen kann. Links und rechts davon ist aber noch Leerstand, der als Aufbewahrungsort für verschiedene Dinge verwendet werden kann. Und selbst direkt unterhalb der Spüle lässt sich mit einer flachen Schublade noch eine Ablage kreieren. Diese clevere Konstruktion hat dann in der Mitte eine Aussparung, die unter den Ablauf geschoben wird. Doch an der Umrandung des Schubfaches ist genügend Platz für Plastikboxen, Blechdosen und Glasbehälter. Grundsätzlich sollte man aber das Chaos in diesem Bermuda-Dreieck namens Schublade oder Schrank genau unter die Lupe nehmen. Heißt übersetzt: Aussortieren! Denn das ist der erste Schritt, alles von Grund auf neu zu organisieren. Sind Dosen dabei, die schon so unschön sind, dass man eigentlich nichts hineintun möchte? Gibt es welche, zu denen es gar keinen Verschluss mehr gibt? Oder finden sich vielleicht auch herrenlose Deckel? Dann sollte man sich von ihnen erleichtern. Denn so kommen die Stauraumhelfer von SCHMIDT noch besser zur Wirkung und man wird dauerhaft mit einem übersichtlichen Schrank belohnt.

Über die SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG

Das 1934 in Türkismühle gegründete Familienunternehmen SCHMIDT GmbH & Co. KG gehört zur deutsch-französischen SCHMIDT GROUPE. Mit einem Werksumsatz von 719 Millionen Euro und einem Handelsumsatz von 1,91 Milliarden in 2021 ist die SCHMIDT GROUPE der fünftgrößte Küchenhersteller Europas.

Das Traditionsunternehmen und seine 1.787 Mitarbeiter in der Industrie fertigen ohne Aufpreis auf den Millimeter genaue Möbel nach Maß. Für eine individuelle Gestaltung stehen über eine Million Variationsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Palette von 24 Korpusfarben in Kombination mit rund 500 Frontausführungen ist ein Angebot, das sonst kein anderer europäischer Anbieter vorweisen kann. Zudem kann SCHMIDT die Design-Herausforderungen im gesamten Wohnbereich lösen – das ist in dieser Vielfalt einzigartig auf dem deutschen Möbelmarkt. SCHMIDT ist aktuell in 27 Ländern vertreten, im Handel sind rund 7.900 Angestellte tätig. Insgesamt bieten weltweit 809 Händler und 35 deutsche Partnerhäuser unter dem Motto des ganzheitlichen Wohnens auf Maß gefertigte Küchen, Badmöbel und Wohnraumsysteme an. Dabei gehören ein besonnener Umgang mit den Ressourcen und ein gelebtes Öko- Konzept zur Firmenphilosophie.

Nachhaltigkeit mit Brief und Siegel: Auch ist SCHMIDT in Europa der einzige industrielle Hersteller, der sechs Zertifizierungen vorweisen kann.

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