Dazu komme, dass höherklassige Hotels in der Regel von Geschäftsreisenden gebucht würden, die – anders als in Hamburg – nicht von der Steuer ausgenommen werden sollen. „In keiner anderen Messestadt müssen Geschäftsreisende eine Bettensteuer zahlen, hier würden sie künftig zur Kasse gebeten. Sollte die Stadt Hannover die derzeitige Richtung beibehalten, wäre das schon ein Schlag ins Kontor für die Attraktivität als Messe- und Wirtschaftsstandort“, so Schmidt.
Die AGV Hannover fordert daher von der Stadt Hannover ein durchdachtes und praktikables Konzept, das allen Seiten Rechnung trägt. „Was wir aktuell präsentiert bekommen, sind halbgare Vorschläge, die zuerst einmal nur Unsicherheit schüren“, sagt Schmidt. Die Stadt solle sich von der Vorstellung trennen, sich an den wenigen Hotels im Stadtgebiet von Hannover zwecks Deckung ihrer Haushaltslöcher schadlos zu halten.
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